„Eigentlich wollte ich nur 500 Millionen ausgeben“

Das war der Titel eines Berichts am 16.3.2015 auf welt.de. Es geht um die Gründung von CureVac, dem Unternehmen, an dem die Bundesregierung sich mit 300 Millionen Euro betei­ligt, um es bei der Impfstoffentwicklung nach vor­ne zu brin­gen. Die Zeitung führt ein Gespräch mit dem SAP-Gründer und Multimilliardär Dietmar Hopp und sei­nem Berater Friedrich von Bohlen (s.u.). Wir lesen:

»Gemeinsam mit Bill Gates hat Dietmar Hopp einen der größ­ten Biotech-Deals Deutschlands ein­ge­fä­delt. Der SAP-Gründer erzählt, wie das kam – und wes­halb ein Golfklub der bes­te Arbeitsplatz der Welt ist.

In einer Ecke des Konferenzsaals im Golfclub St. Leon-Rot steht ein klei­ner Schreibtisch. Von dort aus, mit Blick auf das sat­te Grün der Anlage, die bereits von Tiger Woods bespielt wur­de, steu­ert der SAP-Gründer Dietmar Hopp sei­ne Geschäfte: den eige­nen Golfklub, diver­se Beteiligungen, sozia­le Projekte und den Bundesliga-Fußballverein 1899 Hoffenheim.

Ursprünglich woll­te der Unternehmer, der im April 75 wird, kür­zer­tre­ten. Stattdessen gelang es ihm, gemein­sam mit sei­nem Berater Friedrich von Bohlen, den Microsoft-Gründer Bill Gates nach Deutschland zu locken, um in die chro­nisch klam­me Biotechnologie zu inves­tie­ren. Über die Hintergründe des außer­ge­wöhn­li­chen Coups spra­chen Hopp und Bohlen jetzt erst­mals mit der "Welt"“…

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Wie lange kann Drosten das noch aussitzen?

Markus Kühbacher hat freund­li­cher­wei­se die­se Mail zur Verfügung gestellt:

»Von: "Dr. Markus Kühbacher" <Kuehbacher@t‑online.de>

Datum: 30. September 2020 um 16:48:41 MESZ
An: christian.drosten@charite.de
Kopie: presse@bpra.bund.de, vorstand-vv@charite.de, hendrik.streeck@ukbonn.de
Betreff: Promotionsschrift von Prof. Christian Drosten war bis zum Sommer 2020 an kei­ner Bibliothek vorhanden
Antwort an: "kuehbacher@t‑online.de" <kuehbacher@t‑online.de>
Sehr geehr­ter Herr Professor Drosten,
hier­mit erlau­be ich mir, Sie auf die fol­gen­de Veröffentlichung eines Teils der Ergebnisse mei­ner bis­he­ri­gen Recherchen zu Ihrer Dissertation hinzuweisen:
https://corona-transition.org/promotionsschrift-von-prof-christian-drosten-war-bis-zum-sommer-2020-an-keinerWarum haben Sie Ihre Dissertation denn nicht ein­fach in den letz­ten 17 Jahren als PDF-Datei im Internet ver­öf­fent­licht, wie dies bei einer ver­gleich­ba­ren Fragestellung in einer Dissertation aus Lübeck ("Das Hepatitis B‑Virus in der Transfusionsmedizin")* gesche­hen ist?

Sachgebietsleiter der Frankfurter Universitätsbilbiothek mit Falschinformation.

Im Bericht über sei­ne Recherchen zur "Drosten-Dissertation" zeigt Markus Kühbacher die­ses Bild:

Aus dem klei­nen Zettel geht her­vor, daß es kei­ner­lei Einschränkungen bei Vervielfältigungen gibt.

Damit ist klar, daß eine zwei­fa­che Auskunft des "Sachgebietsleiters Information / Anmeldung / Lesesäle" der Frankfurter Universitätsbilbiothek aus dem Juli – nun, nicht so ganz rich­tig war. Damals wur­de mir eine Kopie ver­wei­gert: "Hier müss­ten Sie war­ten bis 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers bzw. der Urheberin." Dazu und zu den Interventionen des Kanzlers der Uni sie­he Dissertation Christian Drosten: Kein Drankommen?Drosten-Diss. erst im Jahr 2130 ver­füg­bar? und Briefe vom Kanzler…

Bill Gates mit Alu-Hut: Alle impfen

In einem Gastbeitrag für faz.net bestä­tigt Bill Gates höchst­per­sön­lich, was "Corona-LeugnerInnen" stets als Verschwörungstheorie um die Ohren gehau­en wird:

»Wenn wir welt­weit schluss­end­lich über die Produktionskapazitäten und finan­zi­el­len Mittel ver­fü­gen, wer­den wir unse­re Gesundheitssysteme stär­ken müs­sen. Damit mei­ne ich die Menschen und Infrastrukturen, die dafür sor­gen, dass ein jeder über­all geimpft wird

Weiter erklärt er:

»Die Welt steht kurz vor einer wis­sen­schaft­li­chen Meisterleistung: Anfang nächs­ten Jahres soll ein siche­rer und wirk­sa­mer Impfstoff gegen COVID-19 bereit­ste­hen, ver­mut­lich sogar meh­re­re. Damit haben wir end­lich die Chance, der Bedrohung durch die Pandemie ein Ende zu set­zen – und zur Normalität zurückzukehren.

Gibt es eine Impfung gegen das Virus, kön­nen die Regierungen die Maßnahmen zur räum­li­chen Distanzierung auf­he­ben. Wir wer­den kei­ne Masken mehr zu tra­gen brau­chen. Die Weltwirtschaft wird wie­der vol­le Fahrt aufnehmen.«

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Drosten-Diss: Von Dr. Markus Kühbacher forensisch untersucht – Titel zu Unrecht

corona-transition.org berich­tet heu­te über Ergebnisse eines Besuchs von Markus Kühbacher im Universitätsarchiv der Frankfurter Goethe-Universität:

»Eines der nach Angaben des Pressesprechers der Universität wegen eines ver­meint­li­chen Wasserschadens ver­meint­lich nicht aus­leih­ba­ren Exemplare der Dissertation aus dem Kellerarchiv des Promotionsbüros, das vor eini­gen Wochen dem Universitätsarchiv in Frankfurt zur Archivierung über­ge­ben wur­de, war nun Gegenstand einer foren­si­schen Untersuchung des auf Wissenschaftsbetrug spe­zia­li­sier­ten Naturwissenschaftlers Dr. Markus Kühbacher. Neben der Untersuchung des Schadensbildes des ver­meint­li­chen Wasserschadens wid­me­te sich der Wissenschaftler auch der Untersuchung des soge­nann­ten Machine Identification Codes (MIC) des Farblaserausdrucks und der Unterschrift unter der ehren­wört­li­chen Erklärung.

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„Wunder von Haiti“ statt „maximaler Katastrophe“

Die Voraussagen für Haiti waren im April 2020 denk­bar schlecht, wie in der New York Times zu lesen war:

„Einen Monat nach Bekanntgabe des ers­ten Falls hat es nur 58 bestä­tig­te Fälle und vier Verstorbene gege­ben. […] Doch mit dem Zustrom von Arbeitern, die aus der Dominikanischen Republik zurück­kehr­ten, wo es 5.044 Fälle und 245 Verstorbene durch COVID-19 gege­ben hat, stün­den die Chancen schlecht für Haiti und sein schwa­ches Gesundheitssystem. So warn­te ein Beratergremium des Präsidenten, das von Dr. Jean William ‚Bill‘ Pape gelei­tet wird, einem weit­hin renom­mier­ten Arzt, der eilig Zentren auf­baut, die COVID-19-Patienten behan­deln sollen.
‚Das Monster kommt auf uns zu,‘ sag­te Dr. Pape […]. Doch der Plan, der aus­ge­bil­de­tes Personal, per­sön­li­che Schutzausrüstungen sowie Sauerstoff benö­tigt, ist kost­spie­lig. Dr. Pape schätzt, daß allein der ers­te Monat etwa 30 Millionen US-Dollar kos­ten wird – etwa die Hälfte von dem, was die Regierung Haitis jähr­lich für das Gesundheitssystem ausgibt. […]
Dr. Pape bil­de­te über 1000 Personen aus, die von Tür zu Tür gehen, jeden mit Symptomen her­aus­su­chen und dazu drän­gen sol­len, ins Krankenhaus zu gehen. […] In den letz­ten Wochen sind täg­lich tau­sen­de Haitianer aus der Dominikanischen Republik zurück­ge­kehrt […]. Ärzte haben sie an vier offi­zi­el­len Grenzstationen unter­sucht, aber nicht an Dutzenden ille­ga­ler Übergänge.“ [1] „„Wunder von Haiti“ statt „maxi­ma­ler Katastrophe““ weiterlesen

Gleiche Diffamierung, gleicher Gegner

Hier war des öfte­ren zu lesen über Diffamierungen all derer, die Zweifel an den behörd­li­chen und media­len Darstellungen zur Corona-Frage äußern. Vielleicht nicht mit der glei­chen Wucht – Gewerkschaften müs­sen die Herrschenden sich warm hal­ten, damit das Soziale nicht aus dem Ruder läuft – trifft es nun auch ver.di mit den Streiks im Öffentlichen Dienst.

Jasper von Altenbockum aus dem gleich­na­mi­gen bal­ti­schen Adelsgeschlecht ("Es soll­te nicht so weit kom­men, dass Mut dazu gehört zu sagen: 'Ich bin hete­ro­se­xu­ell, und das ist auch gut so.'") schreibt am 30.9. in der FAZ (Druckausgabe) unter dem Titel "Hohles Pathos":

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„Viele Corona-Maßnahmen sind rechtswidrig“

»Andrea Kießling forscht an der Ruhr-Universität Bochum zum Recht der öffent­li­chen Gesundheit und gibt einen aktu­el­len Kommentar zum Infektionsschutzgesetz heraus.«

So infor­miert faz.de über die Wissenschaftlerin, mit der sie am 30.9. ein Interview führt. Sie hält z.B.die Quarantäneregelung im IfSG für ver­fas­sungs­wid­rig. Im Interview heißt es:

»… [FAZ:] Im Jahr 2000 wur­de das Infektionsschutzgesetz (IfSG) ver­ab­schie­det, das noch heu­te gilt und in zen­tra­len Vorschriften dem Bundesseuchengesetz ähnelt. Hat sich das Gesetz im Kampf gegen die Corona-Pandemie bewährt?

Leider nicht. Man soll­te die­se Pandemie zum Anlass neh­men, das IfSG grund­le­gend zu über­ar­bei­ten. Noch nie waren Bürger von so mas­si­ven Grundrechtseingriffen wegen einer Infektionskrankheit betrof­fen. Früher ging es meist um ein loka­les Krankheitsgeschehen. Dass nun die gan­ze Republik mit sol­chen Maßnahmen über­zo­gen wird, ist beispiellos.

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Drosten: Kerngesunde in Meldestatistik

Aufsehen erre­gen­des teilt Christian Drosten in einem Interview mit wiwo.de mit. Es steht unter der Überschrift "'Der Körper wird stän­dig von Viren ange­grif­fen'". Dort ist zu lesen:

»Als in Bergamo Ende März die­sen Jahres aber plötz­lich eine gan­ze Reihe von Corona-Fällen auf­tauch­ten, ent­schie­den die dor­ti­gen Ärzte, alle Patienten und das kom­plet­te Krankenhaus­personal auf den Erreger zu tes­ten. Und dazu wähl­ten sie eine hoch­emp­find­li­che Methode aus, die Polymerase-Kettenreaktion (PCR).

[Wiwo;] Klingt modern und zeitgemäß.

Ja, aber die Methode ist so emp­find­lich, dass sie ein ein­zel­nes Erbmolekül die­ses Virus nach­wei­sen kann. Wenn ein sol­cher Erreger zum Beispiel bei einer Krankenschwester mal eben einen Tag lang über die Nasenschleimhaut huscht, ohne dass sie erkrankt oder sonst irgend etwas davon bemerkt, dann ist sie plötz­lich ein Corona-Fall. Wo zuvor Todkranke gemel­det wur­den, sind nun plötz­lich mil­de Fälle und Menschen, die eigent­lich kern­ge­sund sind, in der Meldestatistik ent­hal­ten. Auch so lie­ße sich die Explosion der Fallzahlen in Italien erklä­ren. Dazu kommt, dass die Medien vor Ort die Sache unglaub­lich hoch gekocht haben.

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Rot-Rot-Grün geht voran: Bundeswehr im Gesundheitsamt

Die Berliner Zeitung schreibt am 28.9.:

»Die bezirk­li­chen Gesundheitsämter kom­men bei der Nachverfolgung der Kontakte der posi­tiv Getesteten kaum noch hin­ter­her, weil sie zu wenig Personal haben. Dabei gilt genau die­se Nachverfolgung und die anschlie­ßen­de Verfügung der Quarantäne als einer der Hauptgründe dafür, dass die Pandemie in Deutschland immer noch ver­gleichs­wei­se glimpf­lich ver­läuft. Nun naht per­so­nel­le Hilfe für Berlin von der Bundeswehr. Doch nicht alle in der rot-rot-grün domi­nier­ten Stadt wol­len die­se Art von Hilfe anneh­men. Prompt gibt’s Ärger.

Bisher hel­fen 60 Soldaten in den zwölf bezirk­li­chen Gesundheitsämtern in Berlin bei der Nachverfolgung und den Testteams. Laut einem Bericht der "Berliner Morgenpost" sol­len nun 180 wei­te­re folgen.

Am Sonntagnachmittag infor­mier­te Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) die Bezirke von dem Angebot aus dem Verteidigungsministerium, andert­halb Stunden spä­ter brau­che sie die Antworten. 

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