Einer der wichtigsten Glaubenssätze der Corona-Politik lautet: In Schweden ist alles ganz schlimm. "Bild" schert am 28.2. aus:
»SCHWEDEN OFFEN – BEI UNS ALLES DICHT!
Zwei Todeskurven stellen den deutschen Lockdown infrage
… Der Blick auf die Corona-Todeszahlen wirft eine heikle Frage auf: Was hat dieser Lockdown WIRKLICH gebracht?
Denn ausgerechnet Schweden, das auch im Herbst und Winter Schulen, Geschäfte und Gaststätten unter strengen Corona-Auflagen offen ließ, verzeichnet in der 2. Viruswelle pro Einwohner gerechnet nicht mehr Todesfälle als Deutschland.
Anders als in der Corona-Welle im Frühjahr 2020, als in Schweden deutlich mehr Menschen an Corona verstarben als in Deutschland…
Im Klartext: Obwohl deutsche Regierungspolitiker den schwedischen Weg immer wieder für gescheitert erklärten, hat es ihr Lockdown-Kurs nicht geschafft, die Todeszahlen unter das Schweden-Niveau zu bringen!…
Fakt ist: Ein großer Teil der Corona-Todesfälle in Deutschland geht auf den schlechten Schutz der Altenheime zurück. BILD-Abfragen bei Gesundheitsministerien der Länder ergaben mehrmals, dass ein Großteil der Corona-Toten in der 2. Welle aus Pflegeheimen kam – in vielen Bundesländern über 80 Prozent!
Und das, obwohl Experten wie z. B. die Virologen Hendrik Streeck (43, Uni Bonn), Jonas Schmidt-Chanasit (41, Uni Hamburg) und Klaus Stöhr (62, Ex-WHO) bereits im Herbst gefordert hatten, zusätzlich zu allgemeinen Corona-Maßnahmen die Pflegeheime besser zu schützen. Etwa mit Schnelltests und FFP2-Masken…«

Das zeigt doch wieder Mal, dass ein Lockdown keine Wirkung hat. Während in den Altersheimen weiter gestorben wird werden 17-jaehrige Kinder im Park mit Polizeiautos verfolgt und Rentner von Parkbaenken vertrieben. Saudumme Büttel an allen Ecken und Enden. Toller Effekt der Staatsmacht.
Schon erstaunlich. Immer mehr kritische Stimmen in den Propaganda-Organen. Allerdings wieder hinter einer Bezahlschranke! Verlassen jetzt die Ratten das sinkende Schiff? Hoffentlich rollen ein paar Köpfe. Ich kann es bald nicht mehr abwarten.
Das "Leugnungsgesamtpaket" relativiert sich ja schon im letzten Satz:
"… ZUSÄTZLICH zu allgemeinen Corona-Maßnahmen die Pflegeheime besser zu schützen. Etwa mit Schnelltests und FFP2-Masken…"
Schnell- (und Selbst-)Tests gibt's in Schweden schon lange.
Masken werden mittlerweile zwar (im ÖPNV) "empfohlen" (Unterstellung: purer Aktionismus) – aber ohnehin halten sich nicht viele daran, sagt Radio Sweden:
https://sverigesradio.se/artikel/medical-official-face-mask-compliance-has-not-been-very-good
– und das ist auch gut so, so lange eine Evidenz für deren Nutzen (außerhalb dubioser Laboruntersuchungen) immer noch nicht existiert. Die schwedischen Verantwortlichen, in deren 3 Ballungsgebieten sich monatelang die Leute immer noch maskenlos in u.a. Verkehrsmitteln gedrängelt haben, könnten sich ja mal die Zahlen (abgesehen von dubiosen "Fallzahlen") der durchmaskierten und ÖPNV-verdünnten Germany-Linie angucken
(oder die Untersuchung ihrer dänischen Nachbarn:
https://www.nordschleswiger.dk/de/daenemark-gesellschaft/mundschutz-daenische-studie-kann-eigenschutz-nicht-bestaetigen – die natürlich von "Faktencheckern" bereits "widerlegt" wurde)
Die BLÖDen Corona-Lügner verschweigen natürlich, dass die schwedischen Todesfallzahlen trotzdem sogar (relativ) um ca. 5% unter denen in D liegen (wenn man den Beginn der "2.Welle" auf den 1.11.2020 definiert).
Rechtgläubige werden sich (weder in S noch in D) nicht davon abhalten lassen, den Maskennutzen bis zum letzten Blutstropfen zu verteidigen. Wär sogar OK, wenn sie sich auf ihr eigenes Maskentragen beschränken würden.
Island wird nach wie vor zu wenig beachtet.
https://www.covid.is/data
Kein Lockdown, Schulen sind auf, mäßige Kontaktbeschränkungen, mäßige Maskengebote, Gesundete gelten als gesund! und sind von Einschränkungen ausgenommen, etc.
Island hat die beste Datenerhebung global (beachte die lehrbuchmäßigen "Wellen"), und aus diesen ergeben sich u.A.:
– 14-Tages-Inzidenz/100.000 = aktuell Null! komma 8; maximal um 300;
– Hospitalisierungsrate = 5,4 % (Intensiv = knapp 0,9%)
– Infektionssterblichkeit = 0,47 % gesamt, knapp 18% in Altersgruppe 90+, quasi Null unter 60 Jahren;
Man beachte auch das Freumännchen in der Darstellung*, sowie die beinahe versteckte Information über die "Corona-Toten":
"The number of deaths does not appear in this chart" – weil man sie in dieser Darstellung nämlich schlicht nicht erkennen könnte.
* Interessanterweise stand hier 2020 "recovered" anstelle von "finished isolation" – soll wohl andeuten, wer gesundet ist, müsste erstmal krank gewesen sein – was so nicht richtig war?
Interessante Daten. Was mich etwas wundert: die erste Welle der "Isolation" beginnt Anfang April mit Maximum Anfang Mai. Ich habe den Verdacht, dass dieser Wellenbeginn ebenso ein Artefakt ist wie überall sonst auf der Welt auch. Die Grippesaison beginnt viel früher. Dieser Wellenbeginn ist künstlich erzeugt, indem nämlich zu der Zeit die Tests hochgefahren wurden wie überall sonst auf der Welt auch.
Viele Daten die wir zu sehen bekommen sind gerade für Anfang 2020 völlig verzerrt. ZB die Daten des DIVI-Registers, das da ja gerade erst eingeführt wurde. Wir sehen viele Kurvenbeginne die nichts anderes anzeigen als die steigende AUFMERKSAMKEIT – nicht etwa ansteigende Fälle, Belegungen, etc.
Kurz gesagt: wir haben völlig normale saisonale "Grippe"-Wellen, die aber durch die willkürlichen Teststrategien scheinbar zeitlich versetzt erscheinen.
Wen kümmern den Tatsachen und Fakten …
"Hilfe! Corona! Hilfe! Mutanten! Hilfe! Wir werden alle sterben (wenn sich nicht ganz schnell ganz, ganz viele mit Dreckzeugs beimpfen lassen)."
"Ich, BundeskanzlerinIn, nehme sterile Kochsalzlösung – was nehmen Sie? (Wie wenn Sie, anders als ich, die Wahl hätten, höhöhö.)"
@Boris Büche
Bei Inselstaaten wäre ich (aus naheliegenden Gründen) vorsichtig.
Australien und Neuseeland sind mahnende Beispiele – da werden schonmal Millionenstädte wegen EINES Falles lahmgelegt:
https://www.reuters.com/article/us-health-coronavirus-newzealand-idUSKCN2AT0TC
Klar, dass man dort hofft, die gesamte Bevölkerung auf Laune zu halten (dort kann man "Ausbrüche" schließlich nicht auf Tschechen oder Franzosen schieben) – bis sie durchgeimpft sind und wieder reisen können – bevor man mit dem Wahnsinn aufhört.
Ich halte mich zur Veranschaulichung lieber an den stein(sic!)reichen Mikrokosmos Luxemburg:
Bevölkerung mehrfach durchgetestet (Faktor 10 gegenüber Germany) und die Sinnlosigkeit der Vergeudung von Kapital und Ressourcen zur Aufrechterhaltung des Panikmodus ist dort am deutlichsten zu erkennen:
z.B. von letzter Woche:
https://download.data.public.lu/resources/covid-19-rapports-hebdomadaires/20210224–172244/coronavirus-rapport-hebdo-20210224.pdf
– "durchtesten" von > 5% der Bevölkerung (incl. Einpendler) pro WOCHE! (man entblödet sich nicht, dies als "eine neue Phase des Screenings" zu bezeichnen "deren Ziel es ist, repräsentative Stichproben der Bevölkerung zu testen, um so die Entwicklung zu verfolgen und bei einem Anstieg der Fälle flexibel reagieren zu können. Dies ist der beste Weg, um Infektionsketten zu durchbrechen und die Kontakte der Infizierten wirksam zurückzuverfolgen.")
Resultat:
– Intensivbettenbelegung (relativ) nur unwesentlich niedriger als im benachbarten Saarland
– "Covid19"-Totesrate etwas höher als im Saarland
– "Quarantäneopfer" werden dort auch aufgeführt (incl.Kontaktpersonen), stets gut 1% der Bevölkerung
Aber man lässt es halt mit sich machen, das Gouvernement hält ebenso starr an der "Strategie" fest wie unsere BerlinerInnen – und es gibt niemanden, der den Zeloten in den Arm fällt.