
In dem Artikel ist zu lesen:
»Precht warnt bei "Markus Lanz" vor dem Zerfall des deutschen Gemeinwesens. Der Philosoph nimmt die Bürger in die Staatspflicht – nach dem Motto: Frage nicht, was der Staat für dich, sondern was du für den Staat tun kannst.
In Deutschland macht sich Hoffnungslosigkeit breit. Bürger verlieren das Vertrauen in Kompetenz und Anstand der Politiker, Politiker verlieren das Vertrauen in die Vernunft der Bürger. Und wenn der Paketbote einen auslacht, wenn man mit Maske die Wohnungstür öffnet – ach, was will man sich da noch drüber aufregen.«
Gut möglich, daß die Kritikerin hier irrt. Als mich unlängst zwei Mal ein Polizist in einer Straßenverkehrsangelegenheit aufsuchen mußte, haben wir uns freundlichst, unaufgergt und ohne Gesichtsverkleidung in der Küche unterhalten.
»Precht appellierte an die Bürger, sich bei aller berechtigter Kritik an der Politik, der eigenen Verantwortung für das Gelingen der Gemeinschaft bewusst zu werden. Menschen wie die vermeintlichen Querdenker hätten die seltsame Vorstellung, dass der Staat dazu da sei, ihnen Rechte zu garantieren, ihnen jedoch nichts abverlangen dürfe. Das sei natürlich ein Irrglaube. Aber auch wegen der vielen Versprechungen von Politikern im Wahlkampf hätten sich so manche Bürger zu politischen Schnäppchenjägern zurückentwickelt, denen es vorrangig um den eigenen Vorteil gehe, um nicht übervorteilt zu werden. "Sie benehmen sich nicht wie Staatsbürger, sondern sie werden zu Kunden", warnte Precht. "Wenn das passiert, dann bröckelt unser Gemeinwesen."«
Hat der Philosoph da vielleicht nicht richtig hingehört? "Guten Tag, ich hätte gern ein Pfund Demonstrationsrecht und 250 Gramm Bewegungsfreiheit", ist mir als Anspruch noch nicht untergekommen.
»Er wiederholte aus einem Interview mit dem "Spiegel" seinen markigen Spruch "Corona-Leugner arbeiten selten auf Intensivstationen" und die Forderung, ein soziales Pflichtjahr für junge Menschen und Neu-Rentner einzuführen. So könnten Empathie und Gemeinsinn gestärkt oder überhaupt erst vermittelt werden. "Die positive Erfahrung, etwas für Andere zu tun, kann man nur praktisch vermitteln, das kann man jemandem nicht theoretisch erklären", gab der Philosoph zu bedenken. "Das ist die beste Form, gute Staatsbürger hervorzubringen." Und vielleicht ja auch bessere Politiker.«
Sagt der Mann, der wahrscheinlich sein halbes Leben karitativ gearbeitet hat. "Philosophen in die Produktion!". War das von Mao, bevor die Kulturrevolution in China zu Auswüchsen führte? Der Ansatz wäre überlegenswert.
… darf ich ? Vorab ein Warnhinweis : Dieses Video verursacht ähnlich schwere Ereignisse wie die aktuell hippen Nadelspiele – seit der Betrachtung habe ich Sehstörungen und Gehörprobleme !
https://www.youtube.com/watch?v=KheeZ67X2dA&list=TLPQMjYwMzIwMjFQAF4H6Y-UiA&index=2
(… im Mittelalter hätte man solch "verwahrloste Mattenträger", o.K. – manche Damen und Herren werden jetzt empört aufschreien – sei's d'rum … , einfach nur "gelanzt" …)
es geht ja schon länger das Gerücht im Zwiebelfinger Nassen Dreieck und Umgebung herum, dass sich ein ASCHMONEIT immer OHNE MASKEN die Schloßstraße entlangtrollt !
STIMMT DAS AM ENDE UND WAR DER GRUND FÜR DEN GRÜNEN HAUSBESUCH ?
@Tragt MASSENHAFT Kohlen-Spenden @ aa: Nö.
Demokratieleugner arbeiten meist in und für Medienanstalten die auf die eine oder andere Weise "subventioniert" werden.
Ich kennen auch keinen einzigen Philosophen der auf einer Intensivstation arbeitet.
Ich kenne nur einen einzigen Philosophen der das Deutsche Register der Intensivmedizin nicht zu kennen scheint.
Precht ist jedenfalls mit Sicherheit öfter in Fernsehstudios anzutreffen als auf Intensivstationen, und das auch bestimmt nicht ganz uneigennützig. Aber mit staatlich abgepressten Zwangsgebühren ist gut über die eigene (nicht vorhandene) Selbstlosigkeit und die (angeblich überzogenen) Ansprüche anderer schwurbeln. Und wie war das noch gleich mit dem At-home-stayen? Witzig, dass man ausgerechnet ein Foto rausgesucht hat, auf dem er reichlich braungebrannt ist.
Dieser Precht ist für mich doch kein Philosoph.
Der kommt wohl gerade aus Mallorca und nicht von einer Intensivstation.
Ich öffne maskierten Paketboten stets unmaskiert und sie tun mir leid, dass sie durch die Gegend hetzen müssen und sich dabei noch das Atmen erschweren (müssen oder sollen).
Gesundheitssystemherunterwirtschaftende Politiker arbeiten übrigens auch selten auf der Intensivstation.
"Gesundheitssystemherunterwirtschaftende Politiker arbeiten übrigens auch selten auf der Intensivstation."
Und bei denen würde eine Arbeit in dem von ihnen zu verantwortenden Bereich sogar Sinn machen (können)!
Die frühkindliche Prägung des "Philosophen" hat wohl doch seine Spuren hinterlassen. Denn Lenin kam immerhin bis Lüdenscheid:
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20051020_OTS0210/lenin-kam-nur-bis-luedenscheid-audio
Wenn dieser Mann eines nicht ist, dann ein Philosoph, ein Freund der Weisheit. Dazu fehlt ihm die Bereitschaft, die Argumente andersdenkender Menschen zu respektieren und offen für eine Erweiterung seines Horizontes zu sein. Meine Hoffnung ist ja, dass die Leute mit Hang zur Philosphie den nicht ernst nehmen, und dass das nicht philosophisch orientierte Publikum schlicht keine Interesse an seinem populistischen Geschwafel hat.
Wo hat denn der Herr Filosof gearbeitet?
"Sein Vater Hans-Jürgen Precht war Industriedesigner bei dem Solinger Unternehmen Krups und ist heute als Rentner mit dem Aufbau und der Pflege einer größeren Privatbibliothek beschäftigt. Die Mutter engagierte sich im Kinderhilfswerk Terre des Hommes. Die Kinder wuchsen in einem stark linksgerichteten Milieu auf."
– also, genug Kohle, dass Mutti nicht arbeiten musste!
"Nach dem Abitur im Juni 1984 am Solinger Gymnasium Schwertstraße leistete Precht seinen Zivildienst als Gemeindehelfer bis September 1985 ab"
– also noch nicht mal Hintern abgewischt, so wie ich!
"Danach nahm er ein Studium der Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte in Köln auf und wurde 1994 in Germanistik zum Dr. phil. promoviert."
– das war's dann auch mit Arbeit, schätze ich.
soso, nicht in philosophie promoviert, der herr philosoph? mir ists wurscht, just saying. man ist da ja zur zeit recht streng, so mit den den wissenschaftlern, und ihren fachgebieten…promotion über musil. na gut. ziemlich "philosophisch".
@ Tragt MASSENHAFT Kohlen-Spenden @ aa … (?????)
Darf ich mir eine Frage erlauben ?
Sie schreiben von Masken im Plural – herrscht im "Zwiebelfinger Nassen Dreieck und Umgebung herum" eine von Dr. Fauci angedachte Tragepflicht von mehr als einer Maske ?
Wer braucht diesen Schwurbler? Das ganze Leben lang nix gearbeitet, sondern als Systemhure durchschmarotzt. Ein bisschen die Haare wachsen lassen, rasieren vergessen und ein paar kluge Sprüche rausgehauen – reicht im Land der Vollpfosten wohl um ein „Philosoph“ zu sein.
Systemhure finde ich gut. Kommt in mein Merkheft. Den Drosten nenne ich immer Medienhure.
hören Sie bitte auf, die Huren abzuwerten!
@Theresia F. :
Vollste Zustimmung von mir!
Alle Huren, die ich kenne (viele, bin Mitglied im Bundesverband) sind unabhängig, authentisch, lassen sich nicht instrumentalisieren, und sind damit das Gegenteil von dem, was misogyne Menschen (m/w/d) mit
"xy-Hure" bezeichnen.
Die Hure sagt, wo's langgeht, so ist es.
Und nicht wenige sind sogar intelligent: https://hetaera.de/
"Wenn die Machtelite regiert wird von ihren Trieben, dann können diese Triebe regiert werden von klugen Frauen. Deren einziger, aber entscheidender Vorteil ist, weniger blinde Geilheit, auch Machtgeilheit zu empfinden als die Männer, und darum vernünftiger, menschlicher zu sein."
Um diesen niederprechtigen Typ wieder ein bisschen zu relativieren und für alle die den besten Corona-Leugner-Philosophen noch nicht kennen:
https://m.youtube.com/watch?v=aiwOnhK3FN0
Auch nur einer mehr, der über seine Kompetenzen hinausgerutscht und von der Propaganda infiziert ist …
Jaja, den Nicht-Reichen kann was abverlangt werden – damit die Superreichen immer reicher werden…
solche Typen hätten auch beim GröFaZ Karriere gemacht.
„Wir dürfen denken, was wir wollen, aber als Staatsbürger haben wir zu funktionieren“ –
Richard David Precht
@ el duderino
Dieses geschichtsvergessene und gedankenlose Zitat ist mir auch noch in "bester" Erinnerung.
Er scheint sich auch optisch immer mehr seinem Traum eines Godfather zu nähern, der hienieden seine '#donnerpredigten abhält.
Wahr ist dennoch, dass die Leitplanken dessen, was gut und böse sei, im Namen von Gemeinschaft und Wissenschaft gerade drastisch ihre Verschiebung offenlegen: Gesellschaft setzt sich nicht mehr aus teils eigenwilligen Subjekten zusammen, sondern es gilt für "gut", als Objekt willenlos einem Gemeinschaftsbrei einverleibt zu werden, der Halt gibt und der jede Frage nach seiner Herkunft verbietet!
Das Betriebssystem des Einheitsbreis betreibt "das Kapital" und seine Hofschranzen aus Wissenschaft und Kultur. Wichtig zu begreifen; diese sind nicht zwingend a- oder unmoralisch, und die Rolle finanzieller Belohnungen wird insbesondere von Linken überschätzt, die definitionsgemäß auf die Benachteiligten der Erde fokussieren und deren Blick durchs schnöde weniger- oder zu-wenig-haben abgelenkt ist.
Was gerade herausbricht aus dieser Gesellschaft, ist die Freude am DIENEN, einer höheren, guten Sache zu DIENEN, anstatt sich nur einfach zu vergnügen. Wem sie dienen, das fragen sie nicht, auch nicht, welche Absichten der haben könnte. Denn die Absichten, die kennen sie ja längst: eine neue künstliche Welt zu schaffen ohne Zweifel, Krankheit und Gefahr – nachdem alldas und alldie beseitigt sind, die Zweifel Krankheit und Gefahr bedeuten.
W_I_R_
Leseempfehlung "Die Superreichen" von Cynthia Freeland.
@some1: Ihre Sicht auf die Linke wirkt auf mich verengt, woran sicher Teile der Linken eine Mitschuld haben. Richtig beobachtet ist der Fokus auf die Benachteiligten, der in der Linken traditionell auch ein internationalistischer ist. Es geht dabei jedenfalls ursprünglich nicht um Neiddebatten. "Wir wollen alle in der Villa wohnen. Wir wollen ein ebenso dickes Auto fahren wie der Boß", waren nicht die Leitgedanken. Auch heute geht es etwa darum, daß Kinder in Brasilien nicht auf den Müllhalden mit "unserem" Elektronikschrott vergiftet werden, weil sie nur dort die Chance haben, etwas zu verdienen, das das Überleben ihrer Familien sichert. Oder darum, daß in weiten Teilen Afrikas Menschen (ver)hungern, weil die Flut unserer Lebensmittelexporte ihre landwirtschaftlichen und kleinhändlerischen Lebensmöglichkeiten zerstört. Es geht darüber hinaus um gesellschaftliche Teilhabe, die es nur über Zugang zu Bildung geben kann. Es geht ferner um eine gerechte Verteilung von Ressourcen auf dieser Welt, auch darum, welchen gigantischen Energieverbrauch sich die reichen Länder erlauben, um das, was sie verschleiernd Digitalisierung nennen, umzusetzen, während es in vielen Regionen der Welt noch nicht einmal Strom in den Hütten gibt, um abends bei Licht ein Buch zu lesen. Selbst der Zugang zu sauberem Wasser ist allen Menschen möglich. Das alles sind Fragen für die Linke, die nicht mit Gleichmacherei zu beantworten sind, wohl aber mit gerechten Chancen auf ein selbstbestimmtes Leben.
@aa _ Sie wollten dazu mal einen Debattenbeitrag anbieten. Ich halte die linken Vorstellungen nicht für konsistent. (Die aller anderen auch nicht, aber das hier nennt sich "linker Blog").
So lange Linke wie Sie nicht schonungslos analysieren, wie es kommt, dass die hehren Vorstellungen zu einem Ruf nach "Impfstoff für alle" linkerseits mutiert sind, werden sie auch keine Lösungen finden. Wie kommt es, das Linke bei alldem so leicht auf Selbstbestimmung verzichten? Ist es der Alarm des drohenden weltweiten cataclysm, der sie dazu bewog, nun doch lieber auf Gleichschritt anstelle von Selbstbestimmung zu setzen?
@some1 es sieht ja nun so aus, das (fast) alle Parteien und Abgeordneten aus allen Laendern sich dem Traum einer totalitaeren Weltregierung inklusive Entfernung der Rechte Einzelner sowie jegliche Opposition.
Vor Wochen oder sind es schon Monate (?) habe ich in dieses Horn geblasen – wir haben hier auch schon den Faschismus leicht diskutiert.
Anzahl der Herrscher | Gemeinwohl | Eigennutz
————————————————
Einer | Monrachie | Tyrannis
Einige | Aristokratie | Oligarchie
Alle | Demokratie | Ochlokratie
Ich denke wir haben das Problem, das die Mehrheit glaubt,
das viele oder alle die Agenda (Weltweit) definieren
und somit wir eine Demokratie haben.
Meines Erachtens haben wir schon seit geraumer Zeit eine Oligarchie oder Tyrannei einer Gruppe Weniger.
Weltweite Agenden werden eben quer durch die Laender durchgesetzt. Dies ist mir mit den 'Hate Speech' Gesetzen angefangen so 2015 aufgefallen. Sehr spaet.
Die politische 'Linke'?
Ich bin ja immer noch vom Herzen ein kritischer Mensch, der versucht sich und alles immer zu hinterfragen – sich zu bessern.
Aber das Etikett der Parteien (Gruen, Gelb, Links, ..) passt schon lange nicht mehr zu deren Taten – seit Jahren.
Verraeterparteien Gruen (Krieg durch die Friedensbewegung) und SPD (Hartz4 der 'Sozialen') haben es ja gezeigt.
Und 'Die Linke' unterstützt ja nun auch schon seit langem das Imperium (Kriege in Afrika etc).
Nein, wer hier immer noch i.d. alten Mustern denkt wird nur veräppelt & überrannt.
Das 'alte Links' .. das gibt es schon lange nicht mehr, zumindest nicht mehr als politische Bewegung. Auch kein Gruen und keine Liberalen. Alle Parteien ziehen in den grossen Fragen alle an einem Strang.
Das letzte Raetsel .. warum hat Russland & China mitgespielt
obwohl sie nun mehr wieder (angeblich) ins Kreuzfeuer kommen, also quasi die Axis of Evil?
Und somit gebe ich natuerlich @some1 Recht hier – obwohl es eben diese linke politisch gar nicht mehr gibt.
Problem ist natuerlich, das uns versucht wird die Agenda als 'Demokratische Werte' und 'Humanitarian Aid' – gar 'Climate …' zu verkaufen.
Somit ist es schwer sich von alle dem klar zu distanzieren und auch noch fuer eben genau diese Werte einzustreten, nur eben wirklich ehrlich und vom Herzen. Eben nicht im Namen des Friedens und Humanitaeren Hilfe Laender und deren Menschen zu bomben und zu toeten.
Amen.
@Sven: Man kann und muß an der Linken viel kritisieren. Noch aber ist sie Antikriegspartei und nicht, wie hier behauptet, "Kriege in Afrika etc." unterstützt.
@aa Danke, korrekt.
Die Linke hat nicht fuer den Mali Kriegseinsatz gestimmt.
Habe gerade die Abstimmungen eingesehen – soweit alle mit Nein gestimmt, welche ich gesehen habe.
'Nur' die ex-friedenspartei 'die Gruenen' stimmen fuer Krieg.
https://www.bundestag.de/abstimmung
Warum mein Fehler?
Ich erinnerte mich an eine Debatte der Linken, wo wohl der Gysi (sic) um ein Pro-Krieg (Humanitaer ..) geradezu gebettelt habe.
Gerne sehe ich die konstante Anti-Krieg Abstimmung der Linken und gerne bin ich hier korrigiert.
Ach .. wenn Sie doch auch fuer die Freiheit der Menschen waeren. Macht keinen Sinn, aber dies ist wohl eine andere Debatte.
Der Deframing Channel hat den Beitrag von der Lanz-Precht Show gestern Nacht im Livestream bei YouTube auseinander genommen. Der Livestream wurde mittendrin abgeschaltet! Inhalt nicht adäquat.
Wir leben in einer Diktatur.
Autor von :" WER BIN ICH, und wenn ja, wie viele"??? Und :" Richard David , die Schule und der liebeGott".….ach nee, ich glaube ,es war Anna.…psst.…
Ich habe ihm ja früher meist gerne zugehört – erst nach einer Dr.osten-Podcast-Überdosis dämmerte mir, dass ich das Prinzip schon kannte. (wobei man Precht zubilligen muss, dass er fast immer druckreif und ohne Ähs auskommt).
Eher einfältig (uraltes Standardrepertoire der Zeugen Coronas) schwadroniert er:
"In der Corona-Frage kann man gar nicht anders als auf Sicht fahren. Das Ergebnis ist natürlich, dass man meist einen ziemlich unsouveränen Eindruck hinterlässt. Aber das lässt sich nicht vermeiden", sagte der Autor. Hinterher könne jeder kluge Reden schwingen und sich über Versäumnisse lustig machen, solange man den Luxus genieße, nicht entscheiden zu müssen. Aber: "Was soll denn eine langfristige Strategie sein, wenn man nicht weiß, wie die Inzidenzen in ein oder zwei Wochen aussehen?"
Dass man als Gast, der ein Buch verkaufen will, in "öffentlich-rechtlichen" Medien besser nicht laut darüber (kreuz&quer) nachdenkt, wie gering die Aussagekraft von "Inzidenzen" zu bewerten ist, oder dass es ein "unsouveränes" Armutszeugnis ist, nach über einem Jahr und anhand unzähligen Erfahrungswerten aus verschiedenen Ländern immer noch "auf Sicht" zu fahren, und frech zu behaupten, dass (außerhalb nicht zu kontrollierender "Hygieneregeln") "Maßnahmen" (für deren Wirksamkeit bei einer Pandemiebekämpfung noch 2019 keine einzige Studie einen Nachweis geliefert hatte) irgend etwas gebracht hätten?
Ob er ‑neben der Werbung für sein Maskenbuch- noch ein kleines Zubrot für die Steilvorlage "Mutante" bekommen hat?
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-25-maerz-2021–100.html
Nach der (wohl unvermeidlichen) Verächtlichmachung von "Leugnern" etc. – die natürlich keinerlei Gemeinsinn haben dürfen – musste man schon fast dankbar sein, dass Lanz in seinem "Beweisvideo" keine "Reichsbürger" aufgeführt hat) wird's nämlich endlich interessant, was die Precht-ErklärerInnen von t‑online natürlich weglassen:
(vereinfacht) Falls "Vulnerable" durchgeimpft (="geschützt"), dann gibt's keine Rechtfertigung mehr für "Maßnahmen".
Um süffisant grinsend, dann zu liefern (wie bestellt?): Es sei denn, die Impfung schützt nicht vor den Mutanten! …
Allein der erste Satz ist schon verkehrt. Die Grundrechte sind nicht einzufordern sie existieren. Unmittelbar. Wenn der Anfang schon verkehrt ist, kann auch der Schluss nicht richtig sein. Und der Bürger geht keinen Vertrag mit den Staat ein, sondern die Grundrechte sind ein Schutzbollwerk für die Bürger gegen den willkürlichen Staat. Insofern hat Precht nicht recht. Und es geht nicht nur um das Gemeinwohl, sondern um die Würde. Das Impfen bringt überhaupt keinen Schutz. Weder für den Geimpften noch für die nicht Geimpften. Das ist immer so: Gegen virale Viren sind Impfungen maximal 40 % wirksam. Das ist Evidenz. Das Pflichtgefühl gegenüber den Staat? Was denn für ein Pflichtgefühl? Wir zahlen Steuern und geben unsere Voten ab, daher muss der Staat, das Parlament, der Politiker für mich da sein und nicht ich für ihn. Erfreulicherweise muss ich nicht die Kanalisation selber schaufeln, das macht für mich die Kommune. Dieser Medien-Philosoph Precht hat ganz krude Ansichten, die völlig aus der Zeit gefallen sind. Ein echtes Mietmaul. Es steht ja auch viel auf dem Spiel für ihn. Er könnte ja seine Sendung beim ZDF verlieren.
"Das Pflichtgefühl gegenüber den Staat?"
Dieser Spinner !
Der sollte mal H.D. Thoreau lesen.
"Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat."
Genau!
Mit Verlaub, Herr Precht ist ein saturiertes Astloch.
Komisch ich kenne persönlich Coronaleugner die auf der Intensivstation arbeiten. Ich glaube Fernsehphilosophen haben noch keinen Tag in Ihrem Leben irgendwo gearbeitet.
Ich habe neulich Sport gemacht. Darunter ein Polizist und ein Krankenpfleger. Kontaktsport ohne Abstand. Die Leuten denken doch schon lange: Was für ein Unsinn. Die Masken werden nur getragen, um nicht aufzufallen und um Ärger zu vermeiden.
Seltsame Art den Bürger in die Pflicht zu nehmen und dabei auszublenden dass Politiker und sogenannte Experten sich an der Pandemie bereichern, ihre Macht erhalten und ausbauen, die großen Konzerne schützen, Medien manipulativ berichten und die Ärmsten in der Welt zu Grunde gehen lassen .….. und der "Philisoph" sagt wie sollen die Gemeinschaft bewahren? Das tun wir wir indem wir Transparenz, einen offenen Diskurs und zügige juristische Aufarbeitung fordern und unsere Recht wahrnehmen. Sorry Herr Philosoph, das hat nix mit Philosophie sondern mit Arschkriecherei zu tun was sie fordern. Sorry für den Ausdruck.
Philosophierende Besserwisser sollten unbedingt ein freiwilliges Zwangsjahr auf der Intensivstation absolvieren mit Maske selbstverständlich, für Freiheit und Demokratie.
Dieser Mensch ist unerträglich und in der Lanz Kombo erbärmlich.
Precht sollte mal die Bezüge eines Kellners haben, damit auskommen müssen und dann auf Kurzarbeit gesetzt werden.
… darf ich erneut ? In meinen Augen bestand Philosophie nie aus gebührenfinanzierten Predigten … Auch wenn ich nicht immer mit dem "nächsten" Träger dieser Zunft übereinstimme :
Hier erweist ein Philosoph seiner Zunft alle Ehre … Er sammelt …
https://www.youtube.com/watch?v=yyM8lCzqQ‑M&list=TLPQMjcwMzIwMjEENJxHZargoA&index=1
Was soll man bitteschön 2021 auf der Intensivstation machen, Herr Fühlosohf?
Etwa seine Gruppentanzkünste verbessern?
Oder beim Ausräumen helfen, weil die Klinik (dem weisen Rate Klabauterbachs und seinen Homies von der Bertelsmannstiftung folgend) dichtgemacht wurde?
Precht ist für mich ein kleingeistiger systemkonformer Gartenzwerg-Viel-oh-Sof(a), außerdem ein Mensch ohne jegliche Empathie.
In der neuen Oval-media-Doku tritt ja sogar eine Pflegerin von einer Corona-Unit auf. Vielleicht sollten die beiden sich mal unterhalten.
Habe auch die Precht Äußerung nach sozialem Jahr gelesen:
Ich war 18 Monate Zivi im MSHD und kenne Altenheime, Krankenstationen und Intensivstationen. Ich habe auch die Alten kennengelernt.
Was soll das billige Framing?
si tacuisses, philosophus mansisses
Als 18-Monate-ZDL in der individuellen Schwerbehindertenbetreuung kann ich das nur unterstreichen.
Alle, die wie Precht von "Praktikum auf der Intensivstation" labern, möchte man DORT als letztes sehen!