Dreimal mehr Fälle mit COVID-Verdacht als mit einer nachgewiesenen Infektion

Hier war bereits über eine aktu­el­le Analyse der "Initiative Qualitätsmedizin (IQM)" berich­tet wor­den. Dabei ist ein Aspekt nicht ganz deut­lich geworden:

»Erstaunlicherweise fan­den wir mit 46.919 eine viel höhe­re Zahl von sta­tio­nä­ren Patienten, die mit der Verdachtsdiagnose einer COVID-Erkrankung, aller­dings ohne Nachweis der Infektion im Labor, behan­delt wur­den (U07.2). Der zeit­li­che Verlauf der nach­ge­wie­se­nen und der COVID-Verdachtsfälle ist in Abb. 2 dargestellt.«

initiative-qualitaetsmedizin.de

13 Antworten auf „Dreimal mehr Fälle mit COVID-Verdacht als mit einer nachgewiesenen Infektion“

    1. @Metame Phose :
      Grippe?
      Unwahrscheinlich. Achten Sie auf den Zeitstrahl: Die Entwicklung von U07.2 löst sich Ende März von U07.1 ab, und erreicht ihren Scheitelpunkt Mitte Mai, deut­lich aus­ge­prägt bis Ende Juni. 

      Das ist wohl eher die "Hilfe, mir ist komisch, ich merk was im Hals!"-Welle denn eine, die auf medi­zi­nisch fass­ba­re Symptome zurück­ge­führt wer­den kann.

    2. Wenn der gan­ze Schwindel auf­ge­flo­gen ist, und er wird auffliegen..landet die gan­ze Truppe da wo sie hin­ge­hört. Es wird ein Great Reset am Ende, aber anders als die Clique es sich vorstellt.

  1. Sagen wir so: seit spä­tes­tens dem Juni kön­nen selbst Laien wis­sen dass bei PCR-Tests alles über 25 Zyklen unse­ri­ös ist. Oder mei­net­wew­gen bes­ten­falls eine Art Arbeitshypothese-zur-bal­di­gen-Wiedervorlage nach 2 Tagen. Die Frage was alles die­ses E‑Gen anzeigt, bleibt dabei noch außen vor.
    Zusammen mit der nie zurück gewie­se­nen, geschwei­ge denn aqäquat bestraf­ten, Modellierungslüge von Ferguson im März, muss man wohl von Wissenschaftsbetrug ausgehen.

  2. @gelegentlich: Ja, Wissenschaftsbetrug!!!!!!
    Aber hat das Dr.Osten bis­her gescha­det? Der kommt schon seit SARS Cov1 im Jahr 2003 unbe­scha­det damit durch.

  3. @ D.D.
    7. Januar 2021 um 17:41 Uhr
    Wissenschaftsbetrug ist ja erst ein­mal mei­ne Vermutung. Es fällt halt auf dass der Test „lax“ ist und dass die Details nie mit­ge­teilt wer­den, was ganz erstaun­lich ist. Ist ja nicht so dass wir dafür kei­nen Speicherplatz irgend­wo hätten! 😉
    Also:
    – auf wel­ches Gen wur­de getes­tet? Nur auf das E‑Gen? => Müll (es sei denn eine unab­hän­gi­ge Arbeit wür­de zei­gen was alles mit die­sem Gen detek­tiert wird)
    – wie­vie­le Zyklen? Mehr als 25? => Müll, evtl. 2 Tage spä­ter wie­der­ho­len. – Wenn der Test nur auf das ORF-1-Gen bei 14 Zyklen anschlägt wür­de wohl jeder davon aus­ge­hen dass der Proband CoV-2-infi­ziert ist und ver­mut­lich infektiös.

    Das müß­te man wis­sen um über­haupt zu wagen solch ein Testergebnis in der Öffentlichkeit zu erwäh­nen. Man weiß das min­des­tens seit Anfang Mai. 

    Gibt es da irgend­ei­ne Frist bis zu der Eurosurveillance reagie­ren muß? Es wur­de ja der Antag gestellt das Drosten-Papier zurück­zu­neh­men, aus einer gan­zen Reihe von Gründen. 

    In der ver­meint­lich guten alten Zeit war es übli­cher Standard in einer Arbeit „Material und Methoden“ so ver­öf­fent­li­chen zu müs­sen dass das jewei­li­ge Experiment an jedem Ort zu jeder Zeit belie­big wie­der­hol­bar wäre. Das hat zum Beispiel Ferguson bewußt nicht gemacht, dann ver­zö­gert, dann erst kam sei­ne Modellierungssoftware auf den Tisch. IT-Experten dazu: abso­lut schrot­ti­ge Microsoft-Software, nur pein­lich. Hatte kei­ne Konsequenzen. – Wenn sich frü­her ein Student so was getraut hät­te wäre es genau des­halb drau­ßen gewe­sen. Nicht mal eine Diplomarbeit hät­te man damit durchgewinkt.
    Wenn so einer immer noch da ist kann das nur bedeu­ten dass mit ihm „die Macht“ ist.

    1. @gelegentlich
      "Gibt es da irgend­ei­ne Frist bis zu der Eurosurveillance reagie­ren muß?"

      Frist wohl nicht, aber momen­tan geht man davon aus, daß es bis Ende Januar eine Entscheidung geben wird. Ist halt alles ein biß­chen kom­pli­zier­ter, Peer Review wenn der Autor selbst Editor ist: 2 Tage, Peer Review eines unab­hän­gi­gen Papers: 2 Monate.
      Ist aber auch kei­ne leich­te Entscheidung für Eurosurvaillance, ob man den eige­nen Editor opfert oder mit ihm gemein­sam untergeht. 

      Dazu vor ein paar Tagen auf Twitter:
      https://twitter.com/goddeketal/status/1346110742924308482

  4. Denen
    https://www.wochenblick.at/deutschland-zwei-drittel-der-covid-toten-in-2020-ohne-virusnachweis/
    ist das auch aufgefallen.
    Dort heißt es:
    "Seltsame Rolle der WHO
    „Die WHO hat nach Beratung mit den zustän­di­gen Gremien unter Beteiligung des WHO Familiy of International Classification (WHO-FIC) Network in Ergänzung zum Kode U07.1 COVID-19 eine Belegung der Schlüsselnummer U07.2 auf den Weg gebracht, um auch den Verdacht auf COVID-19 kodie­ren zu kön­nen. Der Kode U07.1 wird ange­passt. Die Schlüssel sol­len umge­hend für die Kodierung ent­spre­chen­der Fälle ange­wen­det werden.“"

    Schätze mal, U07.2 ersetzt alle seit­he­ri­gen Atemwegsinfektionen

    1. U07.1! ‑Trübungen in einer Computertomographie des Brustkorbs. COVID-19
      U07.2! COVID-19, Virus nicht nach­ge­wie­sen COVID-19 o.n.A.
      Das sind die Kodierungen nach dem ICD Monitoring der WHO, für die inter­na­tio­na­le Abgleichung und Zuordnung von Krankheiten und Krankheitssymptomen.
      ICD = International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems
      Grippe z.B. hat den Code: J10 oder J11.
      Interessant in die­sem Fall ist die Charakterisierung für U07.2 COVID-19: ohne Virusnachweis!
      Die Kennziffern U07.- ste­hen für Krankheiten mit unkla­rer Ätiologie, beleg­te und nicht beleg­te Schlüsselnummern.
      https://www.icd-code.de/suche/icd/code/U07.-.html?sp=SU07.2
      Hier kann man Codes/Krankheiten suchen/ zuordnen:
      https://www.icd-code.de/
      https://www.gbe-bund.de/gbe/pkg_glossar.prc_glossar?p_sprache=D&p_lfdnr=878&p_aid=92140881&p_uid=gast

      1. Nachtrag: lei­der konn­te ich kei­nen Code fin­den für Covid MIT Virusnachweis, sofern es das über­haupt geben kann.
        In dem Fall heißt es wohl, dass sich die Diagnose ledig­lich aus fol­gen­der Tatsache ergibt: Trübungen in einer Computertomographie des Brustkorbs U07.1.
        Aber gilt das nicht für vie­le Lungenerkrankungen? Bleibt also nur das Ausschlußverfahren unter Berücksichtigung wei­te­rer Symptome und Erkenntnisse zu ande­ren pneu­mo­lo­gi­schen Erkrankungen.
        Es gibt zwar auch bei der Grippe die Extracodierung für den nicht nach­ge­wie­se­nen Virus (J11), aber das ist ja auch eine Erkrankung, mit der man zumin­dest aus­gie­big Erfahrungen sam­meln konnte.
        Wenn das bei Cov so gehand­habt wird, erweist sich die Vorgehensweise ja noch um eini­ges dubio­ser als ich bis­her dachte.
        Es wür­de mich echt inter­es­sie­ren, was Dr. Wodarg dazu meint.

  5. @Jo
    Danke! Man sieht dort auch das hier:
    „ing­mar
    @___ingmar___
    Jan 6
    The Drosten paper crea­ted the "emer­gen­cy".“
    Und:
    „Christine Shuaibu
    @ochronosis
    Jan 6
    Brave move, con­si­der yourself a hero. Reminds me of the expo­sure of the fake Lancet stu­dy on Hydroxychloroquine. @JamesTodaroMD and others went through simi­lar trol­ling, but even­tual­ly the paper was with­drawn. Brilliant observation
    Thumbs up“

    Mal sehen. Ende Januar dann wohl.

  6. Indem man das Thema immer wie­der und wie­der durch­nu­delt spielt man auch den Herrschenden Narrativen in die Hände.

    Bitte ein­fach mal ganz oben festtackern:

    Die Zahlen, die uns als Pandemie, Virus-Verbreitung, Infektion ver­kauft wer­den sind um das min­des­tens 10-fache über­höht. Sind zu 90% falsch. Nein, noch viel mehr: sind ein­fach nur Unsinn!

    Das gilt für alle Zahlen: SARSCOV2-Infektionen, "Fälle", "Covid"-Todesfälle, …, alles falsch auf­grund fal­scher Datengrundlage.

    Bitte nicht immer wie­der und wie­der deren Lügen-Zahlen durch­kau­en: aus einer fal­schen Zahlenbasis kann man nichts rich­ti­ges herauslesen.

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