GB: Gesichtserkennungstechnologie zur Quarantäneüberwachung

Laut einem Bericht auf thetimes.co.uk vom 17.1. wer­den die Behörden

»… ange­wie­sen, sich auf die Einrichtung von Quarantäne-Hotels für die in Großbritannien ankom­men­den Menschen vor­zu­be­rei­ten und GPS- und Gesichtserkennungstechnologie ein­zu­set­zen, um zu über­prü­fen, ob die Menschen in der Isolation blei­ben.«

Da der Artikel hin­ter der Bezahlschranke steht, wird hier nach der Zusammenfassung auf summit.news zitiert:

»"Jede Person wird ein­mal am Tag kon­tak­tiert und auf­ge­for­dert, ein Foto von sich selbst an dem Ort zu schi­cken, an dem sie ein­ge­schlos­sen ist", heißt es in dem Bericht. "Diese wer­den mit Hilfe von GPS-Daten und Gesichtserkennungssoftware abge­gli­chen. Diejenigen, die dem nicht inner­halb von 20 Minuten nach­kom­men, erhal­ten Besuch von der Polizei."

Es ist nicht bekannt, ob die neue Maßnahme auch für bri­ti­sche Staatsbürger gel­ten wür­de, die in ihr eige­nes Land zurückkehren.

Die neu­en Maßnahmen wer­den in Erwägung gezo­gen, um zu ver­hin­dern, dass sich neue "mutier­te" Stämme von COVID-19 in Großbritannien ausbreiten.…

Wie wir schon frü­her her­vor­ge­ho­ben haben, wird die drit­te natio­na­le Abriegelung Großbritanniens viel ener­gi­scher durch­ge­setzt, wobei die Polizei Hausbesuche bei ver­meint­li­chen Abriegelungsverweigerern macht und auch Leute ver­haf­tet, die auf Bänken sit­zen.«

5 Antworten auf „GB: Gesichtserkennungstechnologie zur Quarantäneüberwachung“

  1. Die Methoden, die in den Kolonien ange­wen­det wer­den, wen­den sich irgend­wann gegen die eige­ne Bevölkerung.
    Ich ver­mu­te end­gül­tig dann, wenn es die Kolonien nicht mehr gibt und die eige­ne Bevölkerung mit der Plünderung nicht mehr gekauft wer­den kann.
    Ähnliche Geschichte in Frankreich und USA.

    Was macht denn China gerade?
    https://www.reuters.com/article/us-health-coronavirus-china/organised-overkill-china-shows-off-rapid-lockdown-system-after-latest-outbreak-idUSKBN27F1DY?il=0
    "Days after a 17-year-old girl tes­ted posi­ti­ve for COVID-19 in a remo­te part of wes­tern China last week, health aut­ho­ri­ties said they had tes­ted over 4.7 mil­li­on peop­le in the region.….
    But the mass tes­tings are also a key pie­ce of poli­ti­cal theat­re for Beijing, which faced a wave of inter­nal cri­ti­cism in the ear­ly days of the outbreak.
    “After the nucleic acid test scree­ning, the peop­le and admi­nis­tra­ti­ve offi­cials felt at ease,” said Wu Zunyou, chief epi­de­mio­lo­gist for the Chinese Centre for Disease Control, in an inter­view with local media."
    https://apnews.com/article/beijing-coronavirus-pandemic-wuhan-china-united-nations-2f2b78e9cd8184ab81e9b761b311c0a3
    "A city in nort­hern China is buil­ding a 3,000-unit qua­ran­ti­ne faci­li­ty to deal with an anti­ci­pa­ted over­flow of pati­ents as COVID-19 cases rise ahead of the annu­al Lunar New Year tra­vel rush.

    State media on Friday show­ed crews leve­ling earth, pou­ring con­cre­te and assemb­ling pre­fa­b­ri­ca­ted rooms in farm­land in an out­ly­ing part of Shijiazhuang, the pro­vin­cial capi­tal of Hebei pro­vin­ce, which has seen the bulk of the new cases.
    That recal­led sce­nes from ear­ly last year, when China rapidly built field hos­pi­tals and tur­ned gym­na­si­ums into iso­la­ti­on cen­ters to cope with a then-spi­ral­ing out­break in Wuhan, whe­re the virus was first detec­ted in late 2019. "
    Toxoplasmose?
    https://www.geo.de/natur/oekologie/6281-rtkl-toxoplasmose-wie-parasiten-uns-steuern
    "Der Erreger der Toxoplasmose macht Mäuse leicht­sin­nig, um zu sei­nem Endwirt, der Katze, zu gelan­gen. Doch auch Menschen sind betrof­fen – jeder Dritte, glaubt der Evolutionsbiologe Jaroslav Flegr .…Der Parasit pro­gram­miert sei­ne Wirte auf Selbstmord."
    Wozu pro­gram­miert Sars-Cov‑2 uns?

  2. Leider ein wei­te­rer Schritt zum Überwachungsstaat. Und eine pri­ma Möglichkeit für die Exekutive, dies zu tes­ten. Deutschland kann dies sicher­lich tech­nisch auch anwenden. 

    Jedes Land wird ein paar holp­ri­ge Einführungsversuche haben. Aber dann wird es rei­bungs­los funk­tio­nie­ren. Sicher, da gab es eini­ge weni­ge Bedenken zum Datenschutz bei sol­chen Maßnahmen in der Vergangenheit. Aber im Zeichen von Corona ist jetzt alles mög­lich. Die Bürgerin und der Bürger gewöh­nen sich schon dar­an und haben Verständnis dafür. Gesundheit geht vor. Vgl. 9/11 Maßnahmen, die aus­ge­wei­tet, aber nicht zurück­ge­nom­men wurden.

  3. Das sel­be wur­de beim ers­ten Lockdown (euphe­mis­tisch "Selbstisolation" genannt) zumin­dest in Moskau auch gemacht. Die Bürger muss­ten sich eine App namens "Soziales Monitoring" run­ter­la­den und mehr­mals täg­lich Fotos schicken.

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