"Impfverweigerung"? Versicherungsschutz streichen

Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deut­schen Wirtschaft (IW) und prak­ti­scher­wei­se gleich­zei­tig Vorsitzender des Aufsichtsrates der TÜV Rheinland AG und Aufsichtsratsmitglied der Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft mbH sowie Träger des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, ist der Meinung:

»Mittelfristig bei medi­zi­nisch nicht indi­zier­ter Impfverweigerung wäre der Ausschluss einer Covid-Erkrankung aus dem Versicherungsschutz zu erwägen.«

Das berich­tet heu­te wirtschaft.com ("Nachrichten für Entscheider") unter Berufung auf das "Handelsblatt". Als Begründung her­hal­ten müs­sen Demonstrationen. Sie müs­sen zwar nichts mit Bedenken gegen unzu­rei­chend geprüf­te Impfstoffe zu tun haben, aber als Schreckgespenst wir­ken sie allemal:

»Hintergrund ist, dass zuletzt bei den Demonstrationen der Initiative "Querdenken" gegen Corona-Beschränkungen Menschen oft dicht an dicht ohne Maske demons­triert und die Corona-Vorgaben häu­fig nicht ein­ge­hal­ten haben. Hüther sag­te dazu mit Blick auf sei­nen Vorstoß zum Versicherungsschutz, es gehe dar­um, durch "klar gesetz­te Anreize" dar­auf zu reagie­ren, dass man mit sol­chem Verhalten ande­re schä­digt. "Vor nega­ti­ven exter­nen Effekten muss man die Gemeinschaft der Verantwortungsvollen schüt­zen", so der IW-Chef. (dts Nachrichtenagentur)«

Hüther sagt das alles natür­lich aus Sorge um die Volksgesundheit, nicht als Versicherungsboß.

31 Antworten auf „"Impfverweigerung"? Versicherungsschutz streichen“

  1. Verzicht auf Covid-Versicherungsschutz für unein­ge­schränk­tes Leben? Würd' ich sofort unterschreiben!

    1. Ich auch. Ich betrach­te die Grippe als grö­ße­re Gefahr und gegen die las­se ich mich auch nicht impfen.

  2. Sehr ger­ne. Dann muss aber der PCR Test vor­her stark ver­bes­sert wer­den. Das scheint aller­dings nicht gewünscht.. Aber man kann auch ger­ne auswandern.

  3. Ich weiß nicht, wie ich es scho­nend for­mu­lie­ren soll: vor­her hat kaum jemand gemerkt, was für abar­ti­ge Menschen hier etwas zu mel­den haben. Auch jetzt ist es nur eine klei­ne Minderheit. Was sagt uns das?

    1. @Fabianus I: Leute, reißt Euch zusam­men! Es ist eklig, was gera­de pas­siert. Aber "abar­ti­ge Menschen" geht gar nicht!

      1. Das ist eine Einschätzung, die ich nicht nach­voll­zie­hen kann. Wenn Sie das ernst­haft so sehen, kön­nen Sie mei­nen Kommentar löschen.

        1. @Fabianus I:Duden: "Die Verwendung des Wortes abar­tig in Bezug auf Menschen oder auf sexu­el­le Praktiken und Verhaltensweisen ist stark diskriminierend."

          1. Wenn man für so eine Aussage nicht dis­kri­mi­niert (unter­schie­den, abge­son­dert, her­aus­ge­stellt) wer­den soll, wann dann? 

            Wenn jemand, der ja kein Befehlsempfänger, son­dern ein Entscheidungsträger ist, nach 9 Monaten glo­ba­lem Psychoterror sol­che Aussagen macht, die in der Folge nicht nur sprach­lich diskriminieren,
            son­dern im rea­len Leben Menschen, die Zwangsbeiträge zur GK zah­len, stig­ma­ti­sie­ren und dau­er­haft aus­gren­zen sol­len, nur weil sie sich einer sinn­lo­sen und gefähr­li­chen Behandlung nicht unter­wer­fen wollen,
            liegt da etwas vor im Innenleben die­ser Person. Wie das zu benen­nen ist, kön­nen Sie auf Ihrem Blog natür­lich regeln, wie Sie mögen.

            Ich wür­de auch noch mehr zum Thema Sprache im Allgemeinen schrei­ben, bin aber der Meinung, dass dies den Rahmen hier sprengt.

          2. Also gut, mei­ner Meinung nach hat Prof. Dr. Michael Hüther eine sehr wie­der­li­che Forderung gestellt, wel­che Realisierung die­sen Staat droht gaenz­lich in eine faschis­ti­sche Diktatur abschli­et­tern zu lassen.

            Ich hof­fe die­se Formulierung trifft den Nerv etwas besser.
            Wir fra­gen uns schon sowie­so, war­um wir noch frei­wil­lig i.d. GKV ein­zah­len – im ernst.

            1. @Sven: Ich weiß, ich wie­der­ho­le mich. Wer eine Impfpflicht – die unter den gege­be­nen Umständen skan­da­lös ist – als Zeichen einer faschis­ti­sche Diktatur ver­steht, der soll­te sich wenigs­tens mal auf Wikipedia umse­hen, wel­che Auswirkungen Faschismus in der Geschichte hatte.
              Eine gesetz­li­che Krankenversicherung, in der alle Menschen nach ihrem Einkommen ein­zu­zah­len hät­ten, wäre eine pri­ma Sache. Soll denn Privatversicherung die Alternative sein?

      2. Warum geht das nicht? Okay, stimmt;" abar­tig" bedeu­tet im Wortsinne ja, dass er bzw. sein Gedankengut von der Art abweicht. Da die gro­ße Mehrheit im Jahr 2020 der­ar­ti­ge faschis­ti­sche Gedanken begrüßt, kann von "abar­tig" lei­der kei­ne Rede sein. Ginge statt "abar­tig" viel­leicht "neu­nor­mal­fa­schis­tisch"?

        Der Hüther fiel jeden­falls schon vor > 15 Jahren mit sei­ner men­schen­ver­ach­ten­den neo­li­be­ra­len Propaganda auf. Hat sich offen­kun­dig nix geän­dert. Seine als "Wirtschaftsinstitut" ver­klei­de­te Propagandaanstalt wird von der Industrie und den Banken finanziert.

      3. die­se "Menschen" sind nicht nur abar­tig, sie sind eine wider­li­che men­schen­ver­ach­ten­de Spezies

        1. @Anna: Bin ich hyper­sen­si­bel, wenn sich für mich das ähn­lich anhört wie die Zuordnung von Menschen zu einer wider­li­chen Rasse?

    1. Meines Erachtens ist eine sol­che Klassifizierung ein­fach nicht dif­fe­ren­zie­rend genug und belei­digt ja schon fast alle lie­ben dre­cki­gen Saeue.

  4. Niemand hat die Absicht, eine Gesundheitsdiktatur zu errich­ten. Mal im Ernst, ich ver­ste­he gera­de die KV als eine soli­da­ri­sche Idee. Ich fah­re kein Ski und habe kei­ne Probleme, die Behandlungskosten für Skiunfälle mizu­tra­gen. Das ist nur ein Beispiel.

    1. Sie haben Recht: Bei der berühm­ten "Solidargemeinschaft" ist es Pflicht immer zu hel­fen. Sonst kön­nen wir das gan­ze auch blei­ben las­sen. Denn die Freiheit Dummheiten zu tun und sich bewusst aus Freude Risiken aus­zu­set­zen ist für die Solidargemeinschaft und für die Freiheit essen­ti­ell. Sonst kön­nen wir jede Zigarette, Schoko-Praline, Mc-Donalds Mahlzeit, Motorradfahrt, Ski-Ausflug, Mountainbike, Wanderung, Party.… vom Schutz aus­schlie­ßen. Das ist dann eine sehr trau­ri­ge Gesellschaft! Obwohl das mach wir ja gerade!

    1. Tja, was wird wohl teu­rer sein? Die Impfschäden oder der Virus sel­ber. Mir stellt sich die Frage, war­um haf­tet der Hersteller nicht für die Impfschäden.

  5. Es wird immer absur­der, was vor sich geht. Hoffe, dass das noch irgend­wie auf­ge­hal­ten und gestoppt wer­den kann, bevor wir kom­plett ins Tal von "Absurdistan" abstürzen.…

  6. Man fragt sich, das die Pharmaindustrie die­sen Leuten gebo­ten hat, dass sie sol­che Aussagen machen dür­fen? Und man fragt sich, was die Pharmaindustrie den Medien ver­spro­chen hat, dass sie die­se Meldungen ver­brei­ten? Dann fragt man sich noch, was die Pharmaindustrie in der „Hand“ hat, dass die Regierungen der Welt alles dar­an set­zen deren Vorstellungen umzusetzen?

    1. Die Antworten auf die­se ent­schei­den­den Fragen inter­es­sie­ren mich auch schon lan­ge. Entweder sind die Antworten so banal, dass wir sie nicht im gerings­ten andenken kön­nen. Oder sie wären so welt­erschüt­ternd, dass sie nie ans Licht kom­men dür­fen. Wo ist der eine Whistleblower??? Wenn es ihn/sie gäbe, wür­de die­ser Mensch nie mehr ruhig schla­fen können…

  7. Solange wie ich den PCR-Test ver­wei­gern darf, kann man mich ger­ne vom Versicherungsschutz bei soge­nann­ter Covid-19-Erkrankung ausschließen.

  8. Immer wie­der dar­an den­ken sich nicht spal­ten zu las­sen!!!! Den star­ken Mann mar­kie­ren gehört zum Business. Alle "Abartigen" wer­den sich am Ende selbst ein Bein stel­len und vie­le schlaue Denker wer­den zusätz­lich vie­le frem­de Beine stel­len. Geduld und das Wissen um den rich­ti­gen Moment wann die Politische Korrektheit zu ver­las­sen sei ist der Schlüssel zur Überwindung der Bösartigkeit.

  9. Super. Dann wis­sen wir also, wie der gro­ße Reibach für uns­re Pharma-Engel dem­nächst gegen­fi­nan­ziert wer­den soll:

    Wer künf­tig unge­impft krank wird, egal wodurch, ist ganz schnell – hokus­po­kus – PCR-Positiv, fliegt aus dem Versicherungsschutz, und ent­las­tet damit die öffent­li­chen Kassen.

    Ich schät­ze mal, die Krankenversicherer wer­den tes­ten, tes­ten, testen .…

    Und wer den Test ver­wei­gert, fliegt natür­lich eben­falls raus. Und ins Krankenhaus kommt er erst gar nicht rein.

    Die PCR als Terror-Instrument … wenn das Kary Mullis (*) gewusst hätte …

    (*) Nobelpreisträger und Erfinder der PCR-Methode.
    Zitat: "Mit dem PCR Test kann man nahe­zu alles in jedem finden."

  10. seid vor­sich­tig mit eurer Aussage, dass ihr das ger­ne unterschreibt.
    Dank PCR-Test kann damit im Zweifelsfall sogar ein klei­ner Unfall bis hin zur ernst­haf­ten Erkrankung aus den Leistungen fal­len, braucht nur C- posi­tiv sein im Verlauf der Erkrankung. Alles Auslegungssache. Das dürf­te doch mitt­ler­wei­le bekannt sein! Versicherungen haben das drauf, schon vor Corona!

  11. Danke Herr Hüther, fin­de ich super. Ich will bit­te sofort aus dem Versicherungsschutz genom­men wer­den, möch­te bit­te sofort aus der Zwangskrankenversicherung ent­las­sen wer­den, eben­so aus der Zwangsrentenversicherung. Bitte lie­be Regierung gib mir sofort die Freiheit aus allen Zwangsbeiträgen aus­zu­stei­gen, bit­te hört auf mich zu "beschüt­zen" durch Polizei, Militär und Gesundheitsbehörden. Ich tra­ge alle Lasten ger­ne pri­vat, die mir mit mei­ner Existenz ent­ste­hen, end­lich befreit von die­sem sozia­lis­ti­schen Staat. Bitte wei­ter so!

  12. nicht den 'Versicherungsschutz' strei­chen, die gan­ze Versicherung, auch die Beiträge. Das wäre der Gau für die Pharmafia. Sehr guter Vorschlag. Analog machen wir's bei den ÖR, es zahlt nur noch, wer deren Mist will.

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