Hartnäckig hält sich in den Medien das Bild von Karl Lauterbach als das eines Experten. Die absurdesten Meinungsäußerungen können das offenbar nicht beschädigen. Etwa diese:
»Nach Christian Drostens Untersuchung darüber, wie ansteckend Kinder seien, twitterte Lauterbach im Mai vorschnell: "Praktisch bedeuten die Kinderstudien Folgendes: Regulärer Unterricht fällt für mindestens 1 Jahr aus. Das kann jetzt als epidemiologisch sicher gelten."«
Oder diese:
»Bei Demonstrationen sollte eine Maskenpflicht sowie eine Ausweispflicht verhängt werden, um Bußgelder durchsetzen zu können. "Natürlich darf man demonstrieren, aber nicht so, dass verloren geht, was in Wochen aufgebaut wurde", sagte Lauterbach. "Das gefährdet Menschenleben und ruiniert die Wirtschaft."«
Gefährdung der Wirtschaft ist ein gutes Stichwort, um Herrn Lauterbach zu verstehen.
In einer Zeit, als Kritik an Herrschenden ab und zu in den Medien noch vorkam, genauer am 18.12.2013, veröffentlichte die Süddeutsche Zeitung einen Artikel über Lautersbachs zwölf Jahre im Aufsichtsrat der Rhön-Klinikum AG. Dort ist zu erfahren:
»…Das ist einer der führenden privaten Klinik-Betreiber in Deutschland. Und es ist jener Konzern, der Putzkräfte jahrelang systematisch ausgebeutet und so den Mindestlohn unterlaufen haben soll.
So haben es viele Beschäftigte dem Zoll berichtet, als dieser umfangreich ermittelte hat. Und so stand es am Mittwoch in der SZ. Etliche Leser haben sich daraufhin gemeldet und auf Lauterbachs frühere Tätigkeit als Kontrolleur der Rhön AG verwiesen. Und sie wollen wissen, wie der Kampf der SPD für Mindestlöhne zusammenpasse mit dem Wirken ihres Abgeordneten in dem privaten Klinik-Konzern. Was hat Lauterbach da eigentlich gemacht bei Rhön? Die SZ hat die Kernfrage der Leser, ob er von den offenkundigen Missständen nichts mitbekommen habe, an den Abgeordneten weitergereicht. Per Mail um 12.36 Uhr, mit der Bitte um Antwort. Die folgte prompt, um 12.52 Uhr per Anruf aus einem Bundestagsbüro. "Herr Lauterbach wird das nicht kommentieren", erklärte ein Mitarbeiter des Abgeordneten.
Eine schnelle Reaktion. Eine dünne Reaktion. Eine Reaktion, die nicht so ganz passt zu dem, was der Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) bei seinen öffentlichen Auftritten und auf seinen Internetseiten vertritt…
64.000 Euro hat der Genosse laut Geschäftsbericht der Rhön AG dort im Jahr 2012 als Aufsichtsrat kassiert. 62.000 Euro sind es im Jahr zuvor gewesen. Das ist immerhin ein Facharbeitergehalt, zusätzlich zu den Bezügen als Abgeordneter. Und weit mehr, als eine Putzkraft in den Reinigungsgesellschaften der Rhön AG kassiert. Im Jahr 2011, als der Zoll von vielen Frauen geschildert bekam, wie ihnen regelmäßig unbezahlte Mehrarbeit abverlangt worden sei, betrug der Mindestlohn in der Reinigungsbranche sieben Euro im Osten und 8,55 Euro im Westen. Und selbst dieser Mindestlohn soll in vielen Fällen nur auf dem Papier gestanden haben.
Die Rhön AG streitet übrigens die Vorwürfe ab. Die eigenen Reinigungsfirmen seien "unberechtigterweise" in die Kritik geraten. Auf konkrete Fälle geht Rhön aber erst gar nicht ein.«
Weitere Informationen in Lauterbach kann es einfach nicht und Lauterbach: Dauerwelle droht. Lesenswert auch Prof. Dr. Dr. Dr. Karl Theodor Wilhelm Lauterbach.
(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
Herr Lauterbach ist wirklich nicht zu toppen! Nicht einmal von Frau Esken. Die SPD hat so tolle Anführer mit Expertise, da kann doch nichts schiefgehen, oder? Nach dem Konsum sämtlicher Talkshows seit dem Jahr 2000 bin zumindest ich der Meinung: Lauterbach sollte mit Hilfe seiner Fliege als Propeller zur Venus fliegen.
Es ist doch sehr bezeichnend, dass der Herr Lauterbach erst auf CDU-Ticket fuhr und sich durch die Seilschaften hangelt, seine Titel und Pöstchen holte, um dann zur SPD zu wechseln – das klassische U‑Boot.
Sei ihm gegönnt das Geld!
Und wenn es dafür ist sich "Freunde" zu kaufen, Aufmerksamkeit oder sonstige Kompensation.
Diejenigen die am lautesten Schreien, haben ja bekanntlich am wenigsten zu verlieren und natürlich immer Recht, wobei Recht da eher eine Begriffsverwirrung ist.
Wer nicht Linker ist, ist ja automatisch ein Rechter!
Entweder Faschist oder Antifaschist.
Gesunder Menschenverstand …Fehlanzeige!
Sachbegründete tatsächliche Umstände, führen in der öffentlichen Debatte gleich zur Geburt oder zum sofortigen Schwangerschaftsabbruch des "Umstandes", notfalls mit Gewalt.
Nicht mal mehr darüber Nachdenken ist gewünscht.
Da geht es nicht mehr um Richtig oder Falsch. Diese sogenannten Parteien haben den Kampf ihrer "Ideale" welchen sie gegeneinander führen sollten (durch demokratischen Wahlen gerechtfertigt) einfach auf den Pöbel ausgelagert.
Außer AFD-Bashing geht da alles in den Parlamenten reibungslos, was Posten und Versorgung anbelangt.
Dank ihrer Pandemie wird das jetzt sichtbarer denn je.
Das versuchen sie jetzt zu kaschieren, indem sie den Wählern vorgaukeln, wir müssen jetzt "Gemeinsam" Miteinander, Zum Wohle Aller, bis hin zur Verantwortung der Bevölkerung.
Als ob jemals diese Gehirnwäsche irgendwie begründet war.
Und jetzt haben Sie das Problem, das keiner die Verantwortung übernehmen will und auch nicht kann, mitgehangen mitgefangen!
Die Rhön AG?
"Die Rhön-Klinikum AG mit Sitz in Bad Neustadt an der Saale ist eine private börsennotierte Betreibergesellschaft von Krankenhäusern, Kliniken und Medizinischen Versorgungszentren (MVZ).Das Unternehmen hat 2019 einen Umsatz von 1,30 Mrd. Euro erwirtschaftet und dabei einen Gewinn von 44,48 Mio. Euro erzielt."
Wer erwartet bei 44,48 Mio. Euro Gewinn, faire Löhne für Putzpersonal?
Finanzen Net veröffentlichte am 09.07.2020 nach der Übernahme der Rhön AG:
"Aus der gemeinsamen Position der Stärke heraus werden wir jetzt als Partner neue Wege für die Spitzenmedizin in Deutschland gehen", sagte Asklepios-Chef Kai Hankeln"
Da kann man nur hoffen Gesund zu bleiben.
Wünschen wir dem Putzpersonal alles Gute dank der neuen Spitzenmedizin.
Oder ist das ein Schreibfehler und es soll heißen "Spritzenmedizin"?
Die SPD ist ohnehin eine nunmehr Randerscheinung. Aus diesem Grunde ist ihr auch ein Mitglied wie Lauterbach wohl nicht peinlich!
Der wiederum scheint in den Studios der Staatsmedien seinen Strohsack aufgeschlagen zu haben, um mit dem Outfit eines Gestörten auf Kommando Merkel- und Söderparolen zu untermauern .
Hallo du klabauterbach, ich möchte keines Fals unfreundlich erscheinen aber wissen sie eigentlich waa sie von sich lassen !
Jedes mal wenn ich sie sehe bekomme ich einen Brechreiz von übelster Sorte ! Ihre Ignoranz dem Menschen gegenüber ob jung – alt – fit oder krank = zum kotzen sind sie !
Ich sehe nicht alleine da mit meiner Meinung und sie brauchen sich nichts ein zu bilden dass sie beliebt wären denn NEIN ganz im Gegenteil; früher hätte man ihren Mund mit Seife aus gewaschen oder an den Pranger fürs Volk gestellt, um zu steinigen ! Am liebsten würde ich dies selbst tun aber sie zerlegen sich selbst mit ihren aussagen (egal welcher) !
Daher bittet Deutschland um ihren Rücktritt und verschwinden auf nie mehr wieder sehen !
PS. Nehmen sie ihr Politiker Volk am besten gleich mit denn es ist nicht zu Mut bar sie noch länger zu ertragen !
Das unterschreibe ich genauso!!!!!!!
Irgend etwas wird der Karl La, La, La, Lauterbach doch an sich haben, dass er es immer wieder schafft, mit welchen absurden Argumenten auch immer, die Menschen vom Stuhl hochzureißen. Warum eigentlich?
Mit dem Baron Münchhausen des 18. Jahrhunderts hat er ua. den Namen Karl gemeinsam, dessen Schreibweise allerdings mit C . Aber Lügengeschichten kennen wir auch von anderen Politikern etc.zur Genüge, das allein kann´s nicht sein. Was triggert er an, was hindert die Menschen, es "gelassen" , hinzunehmen und sich die "Gelassenheit" zu bewahren? Den Rufer in der Wüste einfach ungehört stehenzulassen??
Seine Panikmache läßt sich auch wunderbar von den Medien (s.Lanz) auf´s Feinste instrumentalisieren!!
Der Heiner, der Geissler, hat mal gemeint, daß die Berühmtheit mancher Zeitgenossen durch die Blödheit ihrer Bewunderer entsteht.
https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=blcC5CJns1Q