Und auch sonst ist dort einiges nicht so ganz fest. Gesammeltes auf mdr.de von heute:
»CDU-Fraktion rechnet mit Baumarktourismus
Die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag befürchtet ab der kommenden Woche mit Baumarkttourismus in die Nachbarländer. Sie fordert daher die komplette Öffnung der Märkte in Thüringen. Es sei absurd, wenn Kunden in den bereits geöffneten Gartenabteilungen der Baumärkte normal einkauften, Werkzeug aus demselben Markt aber nur nach einer Vorbestellung abgeholt werde dürfe, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion, Andreas Bühl. Die Kunden liefen durch den ganzen Markt in die Gartenabteilung, dürften aber auf dem Weg keine Schraube mitnehmen. Das ist laut Bühl niemandem mehr zu erklären…
Der aktuelle Entwurf der neuen Verordnung der Landesregierung sieht vor, dass Baumärkte künftig mit Termin wieder einzeln besucht werden dürfen. Maximal darf sich danach jedoch nur ein Kunde pro 40 Quadratmeter aufhalten.«
Passen die Vorschriften zusammen? Egal.
»Verkauf von Corona-Schnelltests läuft unterschiedlich an
In Thüringen sind am Vormittag bereits hunderte Corona-Schnelltests über die Ladentheke gegangen. Nach Angaben des Discounters Aldi waren die Tests in einigen Märkten bereits um zehn Uhr ausverkauft. Das Interesse war aber in den einzelnen Regionen Thüringens unterschiedlich.«
Hunderte Tests in ganz Thüringen? Das geht ja los wie eine Rakete!
»Patienten gehen wieder regelmäßig zum Zahnarzt
Die Situation der Thüringer Zahnärzte hat sich ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie wieder stabilisiert…
Viele wären anfangs verunsichert gewesen, manche hätten auf nicht ganz so dringliche Vorsorgeuntersuchungen lieber verzichtet. Genau das ist aber verkehrt, so der Präsident der Zahnärztekammer: Insbesondere prophylaktische Behandlungen wie etwa Zahnreinigungen seien wichtig, um Bakterien im Mundraum zu beseitigen und damit auch eine mögliche Infektionsgefahr zu senken. Außerdem könne ernsthaften Krankheiten damit vorgebeugt werden.«
Sollte es mehr als eine Krankheit geben in Thüringen? Ernsthaft?
Wenn das mal keine gute Idee ist! Eine Strategie wäre eine Supersache. Inzwischen können die Kids überlegen, was man alles in so ein Gerät tröpfeln kann. Schließlich lockt die Freiheit.
Was wird wohl aus dem "Erfurter Modell", über das mdr.de am 4.3. berichtete?
»Experiment: Shoppen mit negativem Corona-Test
Die Stadt Erfurt will ein Experiment zur Ladenöffnung starten. An einem Freitagnachmittag und einem kompletten Samstag sollen die Geschäfte in der Innenstadt öffnen, sagte Oberbürgermeister Andreas Bausewein (SPD) MDR THÜRINGEN. Geplant sei das bereits für kommende Woche. Da damit aber ein großer logistischer Aufwand einhergehe, könnte das Experiment auch eine Woche später starten…
Corona-Teststrecken in der Erfurter Innenstadt
Das Shoppen werde an den beiden Tagen nur Erfurtern erlaubt sein, die sich vorher einem Schnelltest unterziehen müssen. Die Tests bezahlt die Stadt. Bevor die Kunden einkaufen können, müssen sie sich, so die Pläne, einem Corona-Schnelltest unterziehen. Dazu will Erfurt in der Innenstadt vier oder fünf Teststrecken aufbauen. Wer frei von Corona ist, bekommt ein Bändchen und kann dann ungehindert durch die Geschäfte bummeln.
Das "Erfurter Modell" sei ein Experiment mit kalkulierbarem Risiko, sagte Bausewein MDR THÜRINGEN. Wenn es funktioniere, könnten weitere Öffnungsschritte folgen. Erfurt rechnet mit rund 10.000 Kunden und Kundinnen und mit Kosten im sechsstelligen Bereich. Das Experiment sei teuer, aber die Händler müssten endlich wieder ihre Läden öffnen dürfen, so Bausewein.«
Bitte nicht testen und testen lassen, bitte nicht impfen und impfen lassen und vor allem nicht denken lassen. In jedem Fall aber klagen uns klagen lassen. Dies ist keine Gesundheits- oder Rechtsberatung.
Der Wahnsinn nimmt Fahrt auf, wenn der Schwachsinn regiert.
Ich habe bereits zwei Baumarkt – Erlebnisse hinter mir, vielen Dank. Es war so absurd,dass ich die den Damen und Herren meine von langem Organisationstalent beflügelten Vorbereitungen und telefonisch übermittelten Wünsche aufgrund von unzumutbaren Forderungen (Maske bei Luftnot) nach freundlicher Empfehlung , sie mögen ihren Kram wieder in die Regale zurückpacken, mit einem Gruß an Mutti Merkel verließ, Amazon winkt, und das wundert mich jetzt nicht mehr.…
Amazon führt uns genau dahin, wo sie uns haben möchten. Nämlich in die eigenen 4 Wände. Verzicht ist angesagt. Oder ein Kleinunternehmen , der etwas vertreibt.
Amazon ist ein Monster , dass seine Kinder frisst.
@Tony das ist bekannt, aber , lieber Tony, es gibt im Leben auch mal sogenannte "Notfälle", schon mal gehört oder evtl. auch selbst erlebt??
Ich hoffe die Händler zeigen den Politikern den Stinkefinger für den Mist. Sollen sie doch Politikershoppen machen als Testlauf.
Ich käme auch nach Erfurt zum Politikertesten und Quarantäne anordnen.
Ich finde ja shoppen mit negativem Test interessant. 1. Wer führt die dann durch und wie sieht es aus mit Datenschutz und 2. Stell dir vor, du gehst in die Stadt, dein Weg dahin beinhaltet die öffentlichen, du begegnest unzähligen Menschen, gehst dann zum Laden wo dann ein Test gemacht wird der dummerweise positiv is.… Dann kannst du postwendend nach Hause gehen. Aber ob und wen du auf deinem Weg vielleicht schon infiziert hast.… Egal.
ja, shoppen nur mit negativ Test macht Sinn. LOL
Diese Unsitte heutzutage-shoppen!! Ich gehe einkaufen wenn ich etwas brauche! Nur mal so durch die Geschäfte bummeln um mir dann einfach etwas zu kaufen als Befriedigung…? Meistens nur unnötiger Firlefanz der dann, ich sehe es bei meiner pupertierenden Tochter nach 3x waschen Papa als Lappen auf die Werkbank gepfeffert wird. Der kann mittlerweile einen Reinigungsdienst eröffnen mit den Kilos an Textilien. Ich verstehe wenn die Menschen das eingesperrt sein satt haben. Aber dann bitte demonstrieren oder spazieren gehen und nicht shoppen.
"Aber dann bitte demonstrieren.….……"
Demonstrieren bei Kaffee und Kuchen, wie das hier üblich ist ?
Über das "deutsche Demonstrieren" lachen die Typen sich doch einen Buckel.
Oder darf auch etwas zu Bruch gehen?
Ich sehe das „Erfurter Modell“ als einen Feldversuch, ob man diesen Testwahnsinn dauerhaft zur Anwendung bringen kann. Rein negativ gedacht und nicht von der Hand zu weisen: Da die Impfmaschinerie ganz anders läuft, als man es sich vorgestellt hat, kann man mit den Teststraßen viele Fake-Infizierte produzieren, weil der Test auf Cola, Eistee, alle Apfelprodukte und vieles mehr positiv anspricht und nur in seltenen Fällen tatsächlich eine Infektion nachweisen kann.
Viele „Infizierte“ benötigt die Regierung weiterhin bis in den Frühsommer, um in Ruhe weiterhin jede Menge Menschen vergiften zu können. Hierbei ist denen jedes Mittel recht, was die Fallzahlen hochhält.
Ich werde unserer Regierung keinen solchen Gefallen erweisen und gehe erst dann in den Innenstädten einkaufen, wenn ich mir dies nicht mit einer „Eintrittskarte“ erkaufen muss.
Irgendwo las ich die Idee, mit den Schnelltests in den Supermärkten die genannten Produkte uvm. "positiv" zu testen, das zu dokumentieren (Foto/ Video) und dann vom Marktleiter lautstark die Entfernung der "infizierten" Produkte aus dem Regal zu verlangen.
Die Idee gefällt mir ausgesprochen gut. Machen das genügend Leute, ist der Ruf der Schnelltests (und der Supermarkt) schnell ruiniert. Das könnte dem Testwahn ein Ende setzen, oder?
Schätzung: die Anzahl der echt Rechtgläubigen in der Bevölkerung, die diesen Blödsinn mitmachen liegt vielleicht bei 30%.
Davon abziehen müsste man die echt-Vulnerablen (laut RKI über 20 Mio von denen die Mehrheit auch rechtgläubig sein dürfte), die sich eh kaum aus dem Haus trauen/bzw. nicht können und eine ziemlich hohe Quote an U30ern (die sich seltsamerweise für Antifaschisten halten und wohl eher nicht so Shopping-affin sind).
Preisfrage: welcher Händler macht schon für gut 10% zu erwartender Kundschaft seinen Laden auf??
Aber gut: vor einem Jahr hätte ich niemals gedacht, dass die Mehrheit der Bevölkerung länger als ein paar Wochen diesen ganzen Schwachsinn mitträgt …
Das "Erfurter Modell" ist eigentlich ein "Tübinger Modell", denn OB Palmer hatte so etwas schon im Februar ins Spiel gebracht.
Siehe dazu: https://corodok.com/boris-palmer-test/
Apropos Schnelltests, ich komme gerade auf ein Projekt, das heisst
https://rapidtests.de
Motto ist: "Gedankenspiel: Würde niemand das Haus ungetestet verlassen, käme die Pandemie sehr bald zu einem Ende. Daher setzen wir uns als unabhängige wissenschaftliche Initiative für kostenlose Selbsttests ein."
Das entwickelte und dort propagierte Konzept/Modell lautet “TRACE (Testen, Reaktion, App, Compliance/Kommunikation, Evaluation)", und an anderer Stelle: Testen sei eine "weitere Käsescheibe"! Also eine nähe zu NoCovid, wobei das explizit nie gesagt wird, soweit ich sehen kann. (Sie wurden in der ZEIT aber im Zusammenhang mit NoCovid erwähnt).
Ich frage mich, ob sie bewusst den Ausdruck vermeiden.…es geht im Grunde ums "Freitesten".
Insbesondere propagiert man dort Dauertestungen in Schulen, dazu gibt es einen eigenen Menüpunkt: SCHULKONZEPTE.
Das "Kernteam" der Initiative sind: Dr. Cathleen Pfefferkorn, Virologin, Alex Beisenherz, Psychiater, Christian Erdmann, Ernährungswissenschaftler, und einige andere WissenschaftlerInnen. Im Februar haben sie deshalb ein 23-seitiges Papier veröffentlicht: "Selbsttestungen mit Antigen-Schnelltests an Schulen und Kindertagesstätten mittels TRACE”
Darin schlagen sie unter anderem vor, dass die Bundeswehr in Schulen bei Tests helfen könnte…What?
Auch dieser Satz irritiert mich:
"Schulen können einen wesentlichen Beitrag in der Früherkennung von COVID-19-Ausbrüchen leisten." Ich wäre schon froh, wenn Schulen ihren Bildungsauftrag mal wieder vollumfänglich wahrnehmen würden.…jetzt sollen sie auch noch einen "Beitrag leisten"???
Auch schön:
"Weitere Bausteine einer Kommunikationskampagne (fürs testen, meine Anm) können sein:
‑Schnelltest-App für Kinder attraktiv machen (durch Belohnungssystem)
‑Informationsmaterial als Bilderbuch"
sowie ein "Lollytest", falls das Stäbchen in der Nase nicht akzeptiert wird.
Angeblich (laut Studie in Massachusetts) fühlen Eltern und Kinder sich "sicherer", wenn sie ständig testen. Klar, erst wird 1 Jahr 24/7 Angst gemacht, dann fühlt sich ein täglicher Test an wie Sicherheit.…