2 Antworten auf „1,7 Prozent der Intensivbetten mit COVID-19-PatientInnen belegt“

  1. 10 Intensivbetten kann ich noch laut unse­rer Lokalzeitung nach­mel­den, denn "bei der Eingabe von Daten sei es in die­ser Woche zu einem Erfassungsfehler gekom­men – und so wur­den aus tat­säch­li­chen 13 frei­en Betten die fal­sche Angabe drei." Insgesamt ist in Dithmarschen kei­ner mit posi­ti­vem COVID-Test im Krankenhaus, also nicht mal einer mit Beinbruch oder so, der bei der Aufnahme ent­spre­chend getes­tet wurde.

  2. Also fast 20 Prozent schon mit covid Patienten belegt. Und das wo wir im Winter immer gut aus­ge­las­tet sind. Die zusätz­li­chen Intensivbetten die man auf­stel­len kann, kön­nen nicht mit Fachpersonal ver­sorgt wer­den. Viel Spaß denen, die sich dann mit Leuten nach crash­kurs ver­sor­gen las­sen müs­sen. Hatten wir in unse­rer Klinik schon im April, da hat­te man eigens Teile der Klinik lahm­ge­legt und sich gewun­dert das es nicht so gut klapp­te. Examinierte Fachkräfte haben eine ein­ar­bei­tungs­zeit von ca. 1 Jahr nor­mal.. Von uns wird auch kei­ner mehr Überstunden machen. Wir stel­len uns vor die Klinik und klat­schen euch zur Genesung zu. Denn die­se Dinge sind alle nur auf unse­rem Buckel leist­bar, indem man auch die rudi­men­tärs­ten Mindestanforderungen an die Besetzung aus­setzt. Wer rumg­röhlt das man kei­ne Maske braucht und das alles nicht so schlimm ist, der kann dann auch selbst für sei­ne Versorgung sor­gen, wir haben kei­nen Bock dann tage­lang mit ffp3 und in voll­schutz da zu ste­hen für Leute die aus Bequemlichkeit die Gesundheitssysteme über­las­ten. Wir ste­hen da in voll­schutz mit Druckstellen der eng sit­zen­den ffp3 Masken im Gesicht, und wenn wir raus­kom­men hören wir das Jammern über den ein­fa­chen MNS, und das man das ja nicht erwar­ten kann, so ein ele­men­ta­res Opfer wie Mund und Nase bede­cken. Da fra­ge ich mich schon : was läuft bei den Menschen im Kopf so hirn­ris­sig ab ?

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