Mit diesem Dokument (inkl. Einwilligungserklärung) sollen Menschen für die Impfung weichgeklopft werden. Es ist zu lesen: Update: Inzwischen gibt es eine neue Version unter dem genannten Link. Das Dokument vom 22.12. gibt es zum Nachlesen hier.
»Zu den häufigen Krankheitszeichen von COVID-19 zählen trockener Husten, Fieber (über 38 °C), Atemnot sowie ein vorübergehender Verlust des Geruchs- und Geschmackssinnes. Auch ein allgemeines Krankheitsgefühl mit Kopf- und Gliederschmerzen, Halsschmerzen und Schnupfen werden beschrieben…
Obwohl ein milder Verlauf der Krankheit häufig ist und die meisten Erkrankten vollständig genesen, sind schwere Verläufe mit Lungenentzündung, die über ein Lungenversagen zum Tod führen können, gefürchtet.«
Immerhin wird vor der großen Lüge mitgeteilt:
»Der hier besprochene mRNA-COVID-19-Impfstoff (Comirnaty®) ist ein gentechnisch hergestellter Impfstoff, der auf einer neuartigen Technologie beruht…
Nach derzeitigem Kenntnisstand sind etwa 95 von 100 geimpften Personen vor einer Erkrankung geschützt.
Wie lange dieser Schutz anhält, ist derzeit noch nicht bekannt. Da der Schutz nicht sofort nach der Impfung einsetzt und auch nicht bei allen geimpften Personen vorhanden ist, ist es auch trotz Impfung notwendig, dass Sie sich und Ihre Umgebung schützen, indem Sie die AHA + A + L‑Regeln beachten.«
Siehe dazu Die Legende der Impfstoff-Wirksamkeit von über 90 Prozent.
Schwangerschaft und Stillzeit
Weitere Fehlinformationen folgen:
»Da noch nicht ausreichende Erfahrungen vorliegen, ist die Impfung in der Schwangerschaft und Stillzeit derzeit nur nach individueller Risiko-Nutzen-Abwägung empfohlen.«
Das britische Gesundheitsministerium stellt eine "INFORMATION FOR UK HEALTHCARE PROFESSIONALS" zur Verfügung. Darin ist u.a. zu lesen:
»Fruchtbarkeit, Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft
Es gibt keine oder nur eine begrenzte Menge an Daten für die Verwendung des COVID-19-mRNA-Impfstoffs BNT162b2.
Studien zur Reproduktionstoxizität bei Tieren sind noch nicht abgeschlossen. Der COVID-19 mRNA-Impfstoff BNT162b2 wird während der Schwangerschaft nicht empfohlen.
Bei Frauen im gebärfähigen Alter sollte eine Schwangerschaft vor der Impfung ausgeschlossen werden. Darüber hinaus sollten Frauen im gebärfähigen Alter für mindestens 2 Monate nach der zweiten Dosis eine Schwangerschaft vermeiden.
Stillen
Es ist unbekannt, ob der COVID-19-mRNA-Impfstoff BNT162b2 in der menschlichen Milch ausgeschieden wird. Ein Risiko für die Neugeborenen/Kleinkinder kann nicht ausgeschlossen werden. Der COVID-19 mRNA-Impfstoff BNT162b2 sollte während des Stillens nicht verwendet werden.
Fruchtbarkeit
Es ist unbekannt, ob der COVID-19-mRNA-Impfstoff BNT162b2 einen Einfluss auf die Fruchtbarkeit hat.«
Siehe dazu Aus dem Beipackzettel eines Impfstoffs, Nach Corona-Impfung: Schwangerschaft vermeiden, Krankenschwester bricht vor laufender Kamera nach Corona-Impfung zusammen, ZDF: Impfung ist Menschenversuch.
Auch diese Hinweise sind befragbar:
»Personen, bei denen in der Vergangenheit eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus nachgewiesen wurde, müssen zunächst nicht geimpft werden, aber es spricht nichts gegen eine Impfung…
Eine Erkältung oder gering erhöhte Temperatur (unter 38,5°C) ist jedoch kein Grund, die Impfung zu verschieben.«
In der Einwilligung sollen die zu Impfenden aber die Frage beantworten: "Besteht bei Ihnen derzeit eine akute Erkrankung mit Fieber?".
Zwischen 4.000 und 40.000 Fälle akuter Gesichtslähmung?
Eingebettet in den Absatz, der nahelegt, bei Impfungen gebe es immer irgendwelche Komplikationen, ist zu lesen:
»In den umfangreichen klinischen Prüfungen vor der Zulassung wurden nach Gabe des hier besprochenen mRNA-Impfstoffes (Comirnaty®) 4 Fälle (zwischen 0,1% und 0,01%) von akuter Gesichtslähmung beobachtet. Ob diese im ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung stehen, wird weiter untersucht.«
Bei einer angestrebten Impfquote von 50% sind das zwischen 4.000 und 40.000 Fälle akuter Gesichtslähmung, die vor einer weiteren Untersuchung in Kauf genommen werden.
Aufklärungsgespräch keine Pflicht
»In Ergänzung zu diesem Aufklärungsmerkblatt bietet Ihnen Ihre Impfärztin/ Ihr Impfarzt ein Aufklärungsgespräch an.«
Folgerichtig soll unterschrieben werden:
»Ich habe den Inhalt des Aufklärungsmerkblattes zur Kenntnis genommen und hatte die Möglichkeit zu einem ausführlichen Gespräch mit meiner Impfärztin/meinem Impfarzt.«
Wer wird da ein Kreuz machen bei der Option:
»Ich verzichte ausdrücklich auf das ärztliche Aufklärungsgespräch.«
(Hervorhebungen nicht im Original.)
Siehe auch
RKI-"Aufklärungsmerkblatt"; ignoriert "Gelbe Liste Pharmindex"
Wie das RKI sein "Aufklärungsmerkblatt" zur Impfung verändert
Das ist natuerlich sehr interessant, dass da geschrieben wird "(…) sind schwere Verläufe mit Lungenentzündung, die über ein Lungenversagen zum Tod führen können, gefürchtet." Gefuerchtet, aha. Da drueckt man sich wasserdicht aus. Zwar sagt man in der Medizin manchmal "gefuerchtet", wenn man von einer bedeutsamen Zahl solcher Faelle ausgeht. Aber eigentlich meint "gefuerchtet" im engeren Sinne nur, dass es Leute gibt, die das eben fuerchten. Da drueckt sich das 'Aufklaerungsmerkblatt' aber diplomatisch aus. Traut man sich etwas nicht zu sagen, dass schwere Verlaufe haeufig sind? Nun, wenn man das sagen wuerde, dann waere das auch – falsch. Redet man deshalb lieber schwammig von "gefuerchtet"?
Wo ist da bitte eine "Lüge"?
Die Infos sind doch völlig korrekt.