Schnelltests in der Kneipe (illegal, aber egal)

Zwar schreibt das RKI vor "Antigen-Schnelltests müs­sen von medi­zi­ni­schem Personal durch­ge­führt wer­den", doch wenn es um den schnel­len Euro geht, muß das nicht unbe­dingt so ernst­ge­nom­men wer­den. Jedenfalls nicht in Düsseldorf, der Stadt mit oft­mals ori­gi­nel­len Ideen (2011 der Ski-Langlauf-Weltcup auf Kunstschnee oder 2017 die Tour de France…).

Auf rp-online.de ist dazu am 3.12. zu erfahren:

»Am Burgplatz betrei­ben Kerstin Rapp-Schwan und ihr Mann Martin Rapp das Restaurant Schwan, das wegen der Corona-Regeln seit November geschlos­sen hat. Nun haben sie die Räume an Christopher Diel ver­mie­tet, der eigent­lich eine Veranstaltungsagentur führt. Diel hat dar­um sein Geschäft um Corona-Tests erwei­tert, die Räume des Schwans ange­mie­tet und zusam­men mit dem Logistikunternehmen Medicare hier ein Testzentrum eingerichtet…

Die Abstreicher im Medicare-Testzentrum am Burgplatz sei­en zum Großteil Medizinstudenten und Mitarbeiter sei­ner Agentur, sagt Diel. Alle hät­ten zuvor eine vier­stün­di­ge Einweisung einer Ärztin bekom­men, die zudem vor Ort ist.«

Ein ein­la­den­des Foto der Abstreicherinnen fügt rp-online.de bei:

https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/corona-duesseldorf-hier-sind-schnelltests-moeglich-in-restaurant-und-kneipe_aid-54954521

Eine Antwort auf „Schnelltests in der Kneipe (illegal, aber egal)“

  1. Sehr pro­fes­sio­nell. Gut, dass der Logistikagent nicht auch noch Anstreicher ein­ge­stellt hat.

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