So schnell kann's gehen

»Nachdem die chi­ne­si­schen Behörden am 11. Januar 2020 die gene­ti­sche Sequenz des neu­ar­ti­gen Coronavirus im Internet ver­öf­fent­lich­ten, haben Forscher am „Vaccine Research Center“ der NIH inner­halb von 2 Tagen den Impfstoff ent­wor­fen, sprich die gewünsch­te Sequenz für die mRNA festgelegt.

Die Firma Moderna hat dann bis zum 7. Februar eine 1. Charge her­ge­stellt, die Labortests unter­zo­gen wur­de. Gleichzeitig begann die Produktion der für eine 1. Studie not­wen­di­gen Impfstoffmenge, die am 24. Februar zur Verfügung stand. Am 4. März hat die Arzneimittelbehörde FDA die Erlaubnis für eine kli­ni­sche Studie erteilt.

Die nor­ma­ler­wei­se übli­chen tier­ex­pe­ri­men­tel­len Studien wur­den über­sprun­gen…«

Das war am 17.3. auf aerzteblatt.de zu lesen. Wie sag­te Prof. Schmidt-Chanasit?

»WELT: Unter Verschwörungstheoretikern wird auch hart­nä­ckig der Vorwurf geäu­ßert, das neu­ar­ti­ge Coronavirus sei nie­mals iso­liert worden.

Schmidt-Chanasit: Das ist völ­lig absurd, das gehört nun wirk­lich zum Standard-Repertoire eines viro­lo­gi­schen Labors. Man fragt sich, wie ansons­ten die vie­len ver­öf­fent­lich­ten Tierversuche hät­ten statt­fin­den kön­nen, bei denen Tiere mit dem Coronavirus infi­ziert wur­den.«

7 Antworten auf „So schnell kann's gehen“

    1. @Günter Adams: Das liest sich beim Überfliegen eher wie eine Marketingkampagne für Moderna und für die Verkürzung der Testphasen.

  1. Ich bin sicher, der "umge­fal­le­ne" Herr Professor hat auch für die­se Widersprüchlichkeit eine Erklärung.

  2. Es wäre doch ein leich­tes gewe­sen ein Virusisolat zu besor­gen und den geimpf­ten Tieren zu ver­ab­rei­chen. Oder?

  3. Der fabu­liert also mun­ter drauf los. Nicht ein­mal Hörensagen son­dern völ­lig frei erfun­de­nen Quatsch! Chuzpe!

  4. Erkenntnisse aus Tierversuchen mit Impfstoffen gegen das Coronavirus FCov, wel­ches in allen Haushalten mit Katzen ende­misch ist und bei 5–12 % der Katzen durch Mutation im Körper die nahe­zu 100% töd­li­che FIP aus­lö­sen kön­nen soll, wobei die Mutante dann FIPV genannt und für nicht anste­ckend gehal­ten wird (vet.cornell.edu/departments-centers-and-institutes/cornell-feline-health-center/health-information/feline-health-topics/feline-infectious-peritonitis), sind durch­wach­sen, wie fast jeder Tierarzt wis­sen dürfte.

    "Erste expe­ri­men­tel­le Versuche zur Impfstoffentwicklung gehen auf die frü­hen 1980er Jahre zurück. Versuche mit ver­schie­de­nen Impfstämmen (hete­ro­lo­ges Virus, 1979, 1984,1988; homo­lo­ges viru­len­tes Virus, 1983; homo­lo­ges atte­nu­ier­tes Virus, 1983; Vaccinia-Virus-Rekombinanten, 1990, 1992) brach­ten kei­ne nach­weis­ba­re Schutzwirkung und führ­ten sogar zu Impferkrankungen, wel­che sich teil­wei­se im Sinne einer anti­kör­per­ab­hän­gi­gen Immunverstärkung (s. u.) mani­fes­tier­ten. Der ers­te siche­re kom­mer­zi­el­le Impfstoff wur­de 1991 von Pfizer her­ge­stellt." https://de.wikipedia.org/wiki/Feline_Infekti%C3%B6se_Peritonitis

    Um die fata­le anti­kör­per­ab­hän­gi­ge Immunverstärkung bei geimpf­ten Katzen zu ver­mei­den wur­de ein intra­na­sal appli­zier­ter Impfstoff ent­wi­ckelt: "Ziel der Impfung wäre, die loka­le und zel­lu­lä­re Immunität zu sti­mu­lie­ren, nicht jedoch die humo­ra­le, da eine indu­zier­te Antikörperbildung fata­le Folgen haben kann, wie das soge­nann­te „anti­bo­dy-depen­dant enhan­ce­ment“ (ADE), das zu einer Verstärkung einer FIP anstel­le eines Schutzes führt. Das atte­nu­ier­te, tem­pe­ra­tur­sen­si­ti­ve Virus des ver­füg­ba­ren Impfstoffes kann sich nur bei einer Temperatur von 31 °C (die im obe­ren Respirationstrakt herrscht), nicht aber bei 39 °C im übri­gen Körper ver­meh­ren. Es wer­den zwar gerin­ge Mengen an sys­te­mi­schen Antikörpern gebil­det, die bei einem Antikörpernachweis eine posi­ti­ve Reaktion ver­ur­sa­chen kön­nen; die­se füh­ren aber nicht zu ADE. Experimentelle Studie zur Wirksamkeit der Impfung brach­ten sehr unter­schied­li­che Ergebnisse (Wirksamkeit zwi­schen 0 % und 80 %). So ist der Impfstoff bei Katzen, die irgend­wann bereits Kontakt zu Coronaviren hat­ten, unwirk­sam. Bei FCoV-Antikörper-nega­ti­ven Katzen kann die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von FIP mög­li­cher­wei­se zu einem gewis­sen Prozentsatz redu­ziert wer­den. Die Effektivität der Impfung ist daher als frag­lich anzu­se­hen. Ein Antikörpertest soll­te vor der Impfung durch­ge­führt, und nur Katzen ohne Antikörper soll­ten geimpft wer­den, da bei ande­ren Katzen die Impfung kei­nen Sinn ergibt. Es ist auch nicht sinn­voll, Katzen in einem Haushalt zu imp­fen, in dem FCoV ende­misch ist oder in dem kurz vor­her ein Tier an FIP erkrankt war."
    Quelle: Impfleitlinie Kleintiere | StIKo Vet am FLI | Stand 1.02.2019

    Von ADE berich­tet Dr. Hockertz bei der coro­na-aus­schuss-Sitzung 30 (ziem­lich weit hin­ten) mit Bezug auf angeb­lich kata­stro­pha­le Ergebnisse von Versuchen mit Corona-Impfstoffen an Frettchen am FLI.
    Angekündigt wur­den die­se Versuche, sie­he: https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Riems-Forscher-testen-Corona-Impfstoff-an-Frettchen,coronavirus2796.html

    Nach einer Publikation zu den Ergebnissen der Versuche habe ich, und nicht nur ich, ver­geb­lich gesucht. Es gibt sie wohl nicht. Deshalb soll eine Anfrage nach Informationsfreiheitsgesetz an das FLI gestellt wor­den sein (fin­de den Link lei­der nicht mehr).

    Das ADE-Problem wur­de auch hier aufgegriffen:
    https://2020news.de/impfopfer-als-corona-false-flag/

  5. @Günther Adams:
    Da offen­ba­ren sich doch wie­der nur die Goldgrube und der Goldrausch, die rei­ne Abzocke in per­fi­der Vorausplanung!!!!

Kommentare sind geschlossen.