Kritik an Bundeswehr-Einsatz im privaten Klinikum wächst

»Seit Mitte Dezember ist die Bundeswehr im Frankfurter Klinikum im Einsatz. Die Geschäftsführung ver­tei­digt den Einsatz. Doch es gefällt nicht allen, dass Soldatinnen und Soldaten kos­ten­lo­se Arbeit für ein pri­va­tes Unternehmen erledigen.

Corona bringt deutsch­land­weit vie­le Einrichtungen des Gesundheitssystems an die Belastungsgrenze. Deswegen wer­den Soldaten und Soldatinnen der Bundeswehr ein­ge­setzt. Seit Mitte Dezember hel­fen eini­ge von ihnen im Klinikum in Frankfurt-Markendorf. Der Einsatz im Klinikum, das zum Unternehmen Asklepios gehört, wirft nun Fragen auf.
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Berlin ist stolz: Kontakte werden von Bundeswehr verfolgt

»Corona-PandemieTeichert: Gesundheitsämter geben Kontaktverfolgung nahe­zu voll­stän­dig auf – Berlin dementiert

Ein gro­ßer Teil der Gesundheitsämter in Deutschland ver­folgt im Fall von posi­ti­ven Corona-Testergebnissen kei­ne Kontakte mehr. Dementsprechend wür­den auch Quarantäne-Regelungen nicht mehr über­prüft, sag­te die Bundesvorsitzende der Ärztinnen und Ärzte des öffent­li­chen Gesundheitsdienstes, Teichert, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland… „Berlin ist stolz: Kontakte wer­den von Bundeswehr ver­folgt“ weiterlesen

Bundeswehr schießt mit Kanonen auf rumänische Spatzen

Am 1.11. ist auf tagesspiegel.de zu erfahren:

»Bundeswehr fliegt Patienten aus Rumänien nach Deutschland
Die Bundeswehr fliegt schwer erkrank­te Corona-Patienten aus Rumänien zur Behandlung nach Deutschland. Dazu sei am Montag ein Airbus A310 der Luftwaffe in Bukarest gelan­det, schrieb der Sanitätsdienst der Bundeswehr auf Twitter. Insgesamt soll­ten sechs Patienten auf dem Luftweg nach Deutschland gebracht wer­den.«

Für die sechs Erkrankten wur­de die­ser Flieger mit einer Kapazität von 200 Passagieren los­ge­schickt: „Bundeswehr schießt mit Kanonen auf rumä­ni­sche Spatzen“ weiterlesen

Linke bittet Bundeswehr bei Impf-Drive-in um Hilfe

Das "Impfen" auf dem Ikea-Parkplatz war ein Flop, auch wenn tagesspiegel.de es in einem Beitrag vom 30.8. unter obi­gem Titel schönrechnet:

»Bereits vor zwei Wochen war das Angebot ver­län­gert wor­den, bis zu 700 Menschen am Tag lie­ßen sich imp­fen. Von Mitte Juli bis ver­gan­ge­nen Donnerstag kamen 17.883 Personen.«

Sechs Wochen lang konn­ten sich Menschen von 11–21 Uhr ohne Termin sprit­zen las­sen. Ein Riesenaufwand für etwas mehr als 400 Willige am Tag. Kein Wunder, daß dem DRK das zu mager wur­de: „Linke bit­tet Bundeswehr bei Impf-Drive-in um Hilfe“ weiterlesen