Schöne neue Freiheit

»13 Prozent posi­ti­ve PCR-Tests bei ukrai­ni­schen Geflüchteten

Es ist eine Zahl, die sich in die stei­gen­den Infektionszahlen ein­reiht: In Köln sind aktu­ell 13 Prozent der Geflüchteten aus der Ukraine mit einem PCR-Test posi­tiv auf das Coronavirus getes­tet wor­den – also fast jeder sieb­te. Das teil­te eine Sprecherin der Stadt auf Anfrage von t‑online mit…

"In allen Gemeinschaftsunterkünften fin­den PCR-Testungen statt", heißt es wei­ter. „Schöne neue Freiheit“ weiterlesen

Jetzt alle!

»Der Chef des Hausärzteverbands Nordrhein, Oliver Funken, rech­net damit, dass das Virus nun alle trifft. „Durch die Omikron-Variante wer­den wahr­schein­lich alle infi­ziert wer­den“, sag­te Funken unse­rer Redaktion. Die Verzögerung durch eine lan­ge Quarantäne wür­de das zwar ver­lang­sa­men, aber dann wür­den die Quarantänen am Arbeitsplatz ver­sor­gungs­re­le­van­te Lücken rei­ßen, zumal vie­le Verläufe mild sei­en. Daher sei es gut, dass Bund und Länder sich nun auf neue Quarantäne-Regeln ver­stän­digt haben. „Jetzt alle!“ weiterlesen

Das PCR-Desaster in Einzelfällen

»Corona« aus der Makroperspektive besteht aus Zahlenreihen und Dashboards, die sich wie­der­um aus aggre­gier­ten Rohdaten spei­sen. Die Einzelfälle sind aber weder roh noch Daten, son­dern Menschen. 

Es wur­de hier ein Aufruf gestar­tet mit der Bitte, ein­zel­ne RT-qPCR-Testergebnisse auf SARS-CoV‑2 (im fol­gen­den immer PCR-Tests) aus den Laboren zuzu­sen­den, mit dem Ziel, eine Vorstellung dar­über zu erhal­ten, wer genau sich hin­ter den Laborergebnissen ver­birgt und was im ein­zel­nen vor­ge­fal­len ist. „Das PCR-Desaster in Einzelfällen“ weiterlesen

Giffey erwägt bei Personalausfall "Arbeitsquarantäne".

»Bei sehr gro­ßen Personalausfällen in der kri­ti­schen Infrastruktur wegen Corona kann Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey es sich vor­stel­len, Infizierte ohne Symptome arbei­ten zu las­sen. "Sollte es in Bereichen der ele­men­tars­ten Grundversorgung dazu kom­men, dass wir den Betrieb mit dem gesun­den Personal allein nicht mehr auf­recht­erhal­ten kön­nen, müs­sen wir schwer­wie­gen­de­re Maßnahmen in Betracht zie­hen", sag­te die SPD-Politikerin der "Bild am Sonntag"…«
t‑online.de (30.1.)

Mit ande­ren Worten: In die Kneipe dür­fen "Infizierte" nicht, arbei­ten müs­sen sie. »Berlin ist die Stadt der Freiheit und Vielfalt, „Giffey erwägt bei Personalausfall "Arbeitsquarantäne".“ weiterlesen

Nägel ohne Köpfe. "Das haben wir früher ja auch so gemacht, bei Grippe oder Erkältung"

Manchmal lohnt es sich, fünf Minuten anzu­se­hen, wie die Macher der Corona-Maßnahmen ticken. Kai Nagel hat es nicht in den Expertenrat der Bundesregierung geschafft, gilt aber schon lan­ge als deren Berater. Der "Mobilitätsforscher" ist damit ähn­lich geeig­net, wie es Ferdinand Dudenhöffer, "Professor für Automobilwirtschaft", wäre:

„Nägel ohne Köpfe. "Das haben wir frü­her ja auch so gemacht, bei Grippe oder Erkältung"“ weiterlesen

Omikron: Niedersachsen ermöglicht längere Arbeitszeiten

Die Überschrift auf ndr.de am 11.1. hört sich an wie "Impfangebot" oder "Recht auf Home Office" oder "Wirtschaftshilfen". Die Verschärfungen für Beschäftigte wer­den als tol­le Offerten dar­ge­stellt, bei genaue­rem Hinsehen ent­deckt man wie bei den ande­ren Themen Nutznießer und Verlierer. Die einen sind u.a. Biontech, Lufthansa und Versandunternehmen, die ande­ren die "ArbeitnehmerInnen" und klei­nen Unternehmen, die ohne­hin die gigan­ti­sche Zeche wer­den zah­len müs­sen für Maßnahmen, die sie nicht ver­hin­dert haben.

»Eine Allgemeinverfügung zur Durchführung des Arbeitszeitgesetzes soll mög­li­che Personalausfälle wegen Quarantäne-Anordnungen abfe­dern, sag­te Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) am Dienstag in Hannover. Die Allgemeinverfügung gilt bis zum 10. April 2022. „Omikron: Niedersachsen ermög­licht län­ge­re Arbeitszeiten“ weiterlesen

Quarantäne: Wann? Wer? Wie lange? Wirr!

Auf merkur.de liest man dazu am 10.1.:

»… Quarantänezeiten: Wann beginnt die neue Regelung? – Verwirrung nach Corona-Gipfel zu Startzeitpunkt

Die neu­en Regeln ste­hen zwar, doch in einem zen­tra­len Punkt herrscht Unklarheit, die auch nach der Pressekonferenz im Anschluss des Gipfels nicht besei­tigt wur­de: Der Zeitpunkt des Beginns der neu­en Regelung zu Quarantänezeiten. Weder Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), noch die Landeschefs haben deut­lich gemacht, ab wann die Vorschriften gel­ten sol­len. „Quarantäne: Wann? Wer? Wie lan­ge? Wirr!“ weiterlesen

Tochter an Weihnachten im Kinderzimmer isoliert

"Angst essen Seele auf" hieß ein Spielfilm von Rainer Werner Fassbinder aus dem Jahr 1974. "Der Filmtitel gibt die Befindlichkeit Alis wie­der, der sich unver­stan­den und gede­mü­tigt fühlt", heißt es auf Wikipedia über eine der Hauptfiguren. Auf rbb24.de ist am 10.1. unter dem Titel "Wir haben jetzt schon das zwei­te Weihnachtsfest iso­liert ver­bracht" zu lesen:

»Schon zum zwei­ten Mal muss­te Viola mit ihrem Mann und den vier Kindern Weihnachten iso­liert ver­brin­gen. In die­ser Woche endet die drei­wö­chi­ge Quarantäne. Während der Feiertage hat­ten in die­sem Jahr bei­de Eltern mit Symptomen zu kämp­fen. „Tochter an Weihnachten im Kinderzimmer iso­liert“ weiterlesen

CDC-Direktorin: "Wenn wir uns also auf PCR-Tests verlassen würden, müssten die Menschen sehr lange isoliert bleiben"

»Die CDC ver­langt kei­ne Tests am Ende der Quarantäne. Hier ist der Grund
Walensky sag­te, daß schnel­le Tests "ziem­lich gut arbei­ten," beson­ders in den Plätzen, in denen Leute regel­mä­ßig geprüft wer­den, wie an den Schulen.

Die neu aktua­li­sier­ten CDC-Richtlinien ver­lan­gen kei­ne Tests am Ende der Quarantäne, weil PCR-Tests bis zu 12 Wochen lang posi­tiv blei­ben kön­nen, sag­te CDC-Direktorin Dr. Rochelle Walensky am Mittwoch gegen­über "Good Morning America". „CDC-Direktorin: "Wenn wir uns also auf PCR-Tests ver­las­sen wür­den, müss­ten die Menschen sehr lan­ge iso­liert blei­ben"“ weiterlesen